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Jahresbericht 2017 zu »Europa für Bürgerinnen und Bürger«
Die EU-Kommission hat den Jahresbericht 2017 für das Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« veröffentlicht. Darin wird ersichtlich, dass deutsche Antragsteller nicht nur letztes Jahr, sondern über den gesamten Förderzeitraum ab 2014 zu den erfolgreichsten zählten. Aufgrund der sinkenden Antragszahlen stieg die Bewilligungsquote im Programmgebiet auf 20 Prozent - 5 Prozent mehr als letztes Jahr. Auch der Themenfokus hat sich gewandelt: Standen in den letzten Jahren noch Migration und Flüchtlingskrise im Mittelpunkt, beschäftigten sich die Projektpartner 2017 vor allem mit demokratischer Partizipation und der Zukunft Europas.
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Alles rund um das Förderprogramm »Europa für Bürgerinnen und Bürger«, Veranstaltungen der KS EfBB und weitere Informationen können Sie ab jetzt auch auf unserer neuen Facebookseite einsehen. Liken Sie uns, folgen Sie uns, empfehlen Sie uns weiter! Wir freuen uns auf den Austausch.
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Kooperationsveranstaltung - 14.6.2018, Berlin
Anstelle des ursprünglich geplanten Grundlagenseminars informiert die KS EfBB nun im Rahmen einer Kooperationsveranstaltung mit der Robert-Bosch-Stiftung (TOLEDO) und der Allianz-Kulturstiftung am gleichen Tag und Veranstaltungsort über das Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger«.
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Antragswerkstatt: »Sind wir auf dem richtigen Weg?« - 15.6.2018, Berlin
Das Bürgerschaftsprogramm unterstützt Aktivitäten im Rahmen kommunaler Partnerschaften sowie Vorhaben von zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich europäischen Fragestellungen widmen. Das Seminar »Sind wir auf dem richtigen Weg?« richtet sich an Projektverantwortliche aus Organisationen, Kommunen und Einrichtungen, die einen Antrag zur Einreichfrist am 1.9.2018 bearbeiten. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass der Antragsteller über einen PIC verfügt. Schwerpunkt des Seminars sind zentrale Aspekte der Projektkonzeption, die in dem Antrag überzeugend dargestellt werden müssen. Daneben bleibt viel Raum für offene Fragen.
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Konferenz: »Europäisches Kulturerbe - erforschen & erleben« - 21.6.2018, Berlin
Im Mittelpunkt des Thementages stehen die Förderprogramme »Horizont 2020«, »Kreatives Europa – Kultur« sowie »Europa für Bürgerinnen und Bürger«. Neben einer Einführung in das Thema Europäisches Kulturerbe wird aufgezeigt, welche Chancen und Perspektiven die drei EU-Programme für die Förderung des kulturellen Erbes auf europäischer Ebene bieten. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Vertreter/innen von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Kommunen, Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen, als auch an Kunst-, Kultur- und Medienschaffende, die in europäischen Kooperationen und Partnerschaften arbeiten (wollen).
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Tagung: »Kommunen sagen Ja zu Europa« - 1.10.2018, Hannover
An Mitarbeiter/innen kommunaler Verwaltungen aus den Fachbereichen Internationales, Städtepartnerschaften sowie an Akteure aus der Jugendarbeit und Bildung u.a. gerichtet, informiert die Tagung über die EU-Programme ERASMUS+, mit den Bereichen JUGEND IN AKTION, Berufliche Bildung und Erwachsenenbildung, sowie »Europa für Bürgerinnen und Bürger«. Auch Projekte, die durch Vernetzung, Verbindung lokaler und regionaler Strategien und aktuelle thematische Ausrichtungen ihre transnationale Kooperation attraktiv und nachhaltig gestalten, stehen auf dem Programm.
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Wettbewerbe und Ausschreibungen
Online-Konsultation: EU-Kommission befragt alle Bürger zur Zukunft Europas
Welchen Weg soll Europa künftig einschlagen? Im Hinblick auf die Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2019 hat die EU-Kommission eine Konsultation gestartet, die von einem Bürgerforum von 96 Menschen aus 27 Mitgliedstaaten vorbereitet worden war. Sie haben gemeinsam entschieden, welche 12 Fragen ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern gestellt werden. Die Konsultation läuft bis zum EU-Gipfel am 9.5.2019 in Rumänien, wo der Abschlussbericht den Staats- und Regierungschefs vorgelegt wird.
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Berliner Europapreis Blauer Bär
Mit dem Europapreis Blauer Bär ehrt das Land Berlin gemeinsam mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland Berlinerinnen und Berliner, die sich in Freiwilligenarbeit und unentgeltlich für die europäische Idee und die Stärkung der europäischen Werte engagieren. Dieses Jahr ging der große Blaue Bär an Katja Sinko, Initiatorin von »The European Moment«. Der Verein »Steine ohne Grenzen« erhielt im Zeichen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 einen Sonderpreis zur Sichtbarmachung und Bewahrung europäischen Kulturerbes.
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15. startsocial-Wettbewerb
Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel stehend, ruft der Verein startsocial alle Engagierten, die an der nachhaltigen Lösung eines sozialen Problems arbeiten und dabei Ehrenamtliche einbinden, auf, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Bis zur Frist am 1.7. können bestehende soziale Organisationen und Projekte wie auch neue Konzepte und Ideen teilnehmen, um von 100 Beratungsstipendien sowie Preisgeld in Höhe von insgesamt 35.000 Euro zu profitieren.
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Hinweise
Netzwerk Engagementförderung
Um bürgerschaftliches Engagement zu fördern, haben sich die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa), die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS) und die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG) zusammengeschlossen. Das Netzwerk verfolgt das Ziel einer Wertschätzungs- und Anerkennungskultur und lädt alle Menschen ein, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Lokale Einrichtungen werden u.a. mit Fortbildungen oder der Entwicklung von Modellprojekten unterstützt.
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Termine
Diskussionsveranstaltung: »Verfassungskrisen in Europa: Zwischen Nation und Union« - 30.5.2018, Duisburg
Im vergangenen Jahr wurde erstmalig ein Vertragsverletzungsverfahren nach Artikel 7 des EU-Vertrags eingeleitet: Polen reformiert den liberalen Rechtsstaat und setzt sich über die Vorgaben der EU hinweg. Auch in Ungarn und Rumänien gibt es derlei Reformen. Das Europe Direct Informationszentrum Duisburg geht gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen den Fragen nach, ob Länder mit Überwachungs- und Sanktionsmechanismen zum Einlenken zu bringen sind, worin die Verfassungskrisen in Osteuropa begründet liegen und wie die EU zum Schutz der europäischen Grundwerte beitragen kann.
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Workshop: »Entwicklungen und Trends in Freiwilligendiensten: ein europäischer Vergleich« - 8.6.2018, Berlin
Freiwilligendienste erleben seit Jahren europaweit einen Aufschwung, mit dem Europäischen Solidaritätskorps verstärkt auch die Europäische Union ihr Engagement. Doch Freiwilligendienst ist nicht gleich Freiwilligendienst. Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliche Engagement (BBE) veröffentlichte Anfang Mai 2018 ein Recherchepapier zu Freiwilligendienstprogrammen in Europa. Deutlich wurden darin die Unterschiede in den Programmzielen, insbesondere eine zunehmende beschäftigungspolitische Zielsetzung von Freiwilligendiensten. Im Rahmen dieses Fachworkshops werden die zentralen Ergebnisse der Recherche vorgestellt.
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Veranstaltung: »Die Zukunft des sozialen Europas« - 20.6.2018, Düsseldorf
die Forschungs-Initiative NRW in Europa (FINE), das Europe Direct Informationszentrum Düsseldorf und die Europa-Union laden zur Abendveranstaltung »Die Zukunft des sozialen Europa«. Nach einem Einführungsvortrag von Axel Schäfer, Bundestagsabgeordneter im Europaausschuss und früherer Europaparlamentarier, folgt eine Diskussion mit ihm: Warum ist das soziale Europa bisher so schwach ausgeprägt? Wie kann es gestärkt werden?
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NECE Conference 2018 - 6.-9.9.2018, Marseille, Frankreich
Die NECE-Networking European Citizenship Education-Plattform ist eine europäische Initiative für bürgerschaftliche Bildung, die von der Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) gemeinsam mit sieben Partnern aus Frankreich, den Niederlanden, Luxemburg, Österreich, Slowenien, Polen und Tschechien vor mehr als zehn Jahren ins Leben gerufen wurde. Die diesjährige Konferenz bietet eine Plattform für die Entwicklung von Strategien, wie Bürgerschulung und Zivilgesellschaft bei der Verteidigung und Förderung von Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit unterstützt werden können. Die NECE-Konferenz ist kostenlos und offen für Bildungsträger im Bereich Bürgerschaft, Aktivisten und Studenten aus Europa.
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Jochen Butt-Pośnik, Jeanette Franza und Jan Schmieder
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