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Formulare für nächste Einreichfrist (1.9.2017) veröffentlicht
Die nächste Einreichfrist für Bürgerbegegnungen (Programmbereich 2.1) sowie für die Vernetzung von Partnerstädten (Programmbereich 2.2) endet am 1.9.2017 um 12:00 Uhr mittags. Die Antragsformulare sowie weitere Informationen sind nun auf der Seite der EACEA veröffentlicht und hier abrufbar. Bitte informieren Sie sich über die jeweiligen Durchführungszeiträume für die genannten Förderbereiche auf unserer Internetseite.
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Das Europäische Solidaritätskorps - Vorschlag der EU-Kommission zur Umsetzung ab 2018
Mit dem am 30. Mai vorgelegten Umsetzungsentwurf der EU-Kommission soll das Europäische Solidaritätskorps (ESK), das bisher im Rahmen von acht anderen EU-Programmen finanziert und umgesetzt wurde, eine eigene Rechtsgrundlage mit einem Finanzierungssystem und klar definierten Zielen für die Jahre 2018-2020 erhalten. Die finanzielle Ausstattung soll laut Kommissionsvorschlag für diesen Zeitraum über 340 Millionen Euro umfassen. Außerdem soll das Angebot des ESK erweitert werden: Teilnehmer/innen sollen neben den Freiwilligen- und Beschäftigungsprojekten nun auch die Gelegenheit haben, eigene Solidaritätsprojekte ins Leben zu rufen oder sich in Freiwilligenteams von zehn bis 40 jungen Freiwilligen in sogenannten Vernetzungsaktivitäten zu engagieren. Das Europäische Parlament und der Rat müssen dem Entwurf noch zustimmen, bevor die Verordnung in Kraft treten kann.
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Die KS EfBB ist präsent:
Infoveranstaltung zum EU-Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« mit Podiumsdiskussion zum Thema »Populismus in Europa« - 13.6.2017, Berlin
Die Idee Europa und das Konzept der Demokratie geraten angesichts des zunehmenden Euroskeptizismus und des erstarkenden Populismus unter Druck. Unter diesen Vorzeichen stehen im Jahr 2017 die Wahlen in den Niederlanden, in Frankreich und Deutschland. Der Vortrag führt in das EU-Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« ein. Dieses fördert europäische Kooperationsprojekte, die sich mit den aktuellen politischen Herausforderungen in Europa befassen. Anschließend diskutieren Dr. Ulrich Brückner, Team Europe, in Vertretung der Europäischen Kommission, Isabell Hoffmann, Bertelsmann Stiftung, Dr. Thomas Greven, John F. Kennedy Institute der FU Berlin, und Claudia Dombrowsky, Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft e.V. zum Thema »Populismus in Europa«.
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Antragswerkstatt »Sind wir auf dem richtigen Weg? Für Antragsteller des EU-Programms ›Europa für Bürgerinnen und Bürger‹« - 14.6.2017, Berlin
Sie fragen sich, ob Ihre gute Idee im Formular überzeugend dargestellt ist? In der Antragswerkstatt werden konzeptionelle Aspekte europäischer Kooperationsprojekte erarbeitet. Sie richtet sich an Projektverantwortliche aus Organisationen, Kommunen und Einrichtungen, die zu den Einreichfristen am 1.9.2017 (Bürgerbegegnungen und Städtevernetzungen) bzw. am 1.3.2018 (alle Fördermaßnahmen) einen Antrag für das Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« einreichen wollen und bereits an dem Antragsformular arbeiten. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Registrierung bei der EU.
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9. Kulturpolitischer Bundeskongress – Forum 11 »In transnationalen Kooperationen Akzente setzen« - 15./16.6.2017, Berlin
Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V., Trägerin der KS EfBB, und die Bundeszentrale für politische Bildung richten am 15. und 16. Juni 2017 gemeinsam mit weiteren Partnern den 9. Kulturpolitischen Bundeskongress aus. Sein Thema: »WELT.KULTUR.POLITIK. Kulturpolitik und Globalisierung«. Am zweiten Tag widmet sich eines der 12 parallel stattfindenden Foren drei EU-geförderten Projekten. Vorgestellt und diskutiert werden zwei Kulturprojekte sowie das aus dem Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« geförderte Projekt »Kontroversen in der europäischen Migrationspolitik – Schutzgewährung versus Grenzsicherung« (KideM), das vom Verein borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen e.V. koordiniert wird.
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Informationsveranstaltung zu »Horizont 2020«, »Creative Europe KULTUR« und »Europa für Bürgerinnen und Bürger« - 7.9.2017, Hannover
In Kooperation mit der Region Hannover, der NKS Gesellschaft – der Nationalen Kontaktstelle zum EU-Programm Horizont 2020 sowie dem Creative Europe Desk KULTUR – der Nationalen Kontaktstelle für die Kulturförderung der EU geben wir einen Einblick in die drei genannten Programme. Angesprochen sind sowohl Vertreter/innen von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Kommunen, Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen als auch Kunst-, Kultur- und Medienschaffende, die in europäischen Kooperationen und Partnerschaften arbeiten. Begeben Sie sich auf unbekanntes Terrain - lernen Sie neue EU-Förderprogramme kennen!
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Wettbewerbe und Ausschreibungen
Deutsch-französisch-polnischer Jugendwettbewerb: »To be or not to be … a European? «
Ziel des trilateralen Jugendwettbewerbs »Young Europeans Award« ist es, Jugendliche anzuregen, ihre Ansichten über Europa zu reflektieren und sich stärker in den europäischen Prozess einzubinden. Jugendliche unter 21 Jahren sind aufgerufen mit Freunden, Mitschülern oder Vereinskollegen aus Deutschland, Frankreich und Polen ein Projekt zum Thema »To be or not to be… a European?« zu entwerfen. Der Young Europeans Award ist ein Gemeinschaftsprojekt der Allianz Kulturstiftung, der Stiftung Hippocrène, der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, des Deutsch-Polnischen Jugendwerks sowie des Deutsch-Französischen Jugendwerks in Kooperation mit UK-German Connection. Projektvorschläge können bis zum 1. März 2018 eingereicht werden.
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Hinweise
Europäische Bürgerinitiative »Stopp TTIP«: EuG erklärt Kommissionsbeschluss für nichtig
Mit dem Urteil vom 10. Mai 2017 erklärt das Gericht der Europäischen Union (EuG) den Beschluss der EU-Kommission für nichtig, mit dem diese die Registrierung der geplanten Europäischen Bürgerinitiative (EBI) »Stopp TTIP« ablehnte. Gegenstand der EBI war die Aufforderung an die EU-Kommission, dem Rat zu empfehlen, das ihr erteilte Verhandlungsmandat für eine transatlantische Handels- und Investitions-partnerschaft TTIP aufzuheben und das europäisch-kanadische Handelsabkommen CETA nicht abzuschließen. Die Kommission hatte die Registrierung der Bürgerinitiative »Stopp TTIP« am 10. September 2014 mit der Begründung abgelehnt, die Verhandlungsmandate zu TTIP und zum CETA seien keine Rechtsakte, sondern interne Vorbereitungsakte zwischen den EU-Organen und insofern durch eine Bürgerinitiative nicht anfechtbar. Mit dem Urteil werden die europäischen Bürgerrechte gestärkt. Es bestehe kein Grund, Rechtsakte, die auf Aufhebung eines Beschlusses oder Nicht-Vorlage von Ratsbeschlüssen abzielen, keiner demokratischen Debatte zu unterziehen, so der EuG.
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Termine
Tagung zum Thema Erinnerung und kultureller Austausch in Europa - 12.6.2017, Berlin
In Kooperation mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa lädt die Katholische Akademie in Berlin e.V. zur Tagung »Erinnerung bewahren - Zukunft gestalten« ein. Teilnehmer haben die Gelegenheit sich im Rahmen von Vorträgen und Paneldiskussionen mit den Themen Migration, Kultur und Erinnerungstransfer auseinanderzusetzen. Außerdem soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern eine multiperspektivische Sicht auf die Vergangenheit zum kulturellen Austausch in Europa beitragen kann.
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Informationsveranstaltung zur EU-Förderung von außereuropäischen Projekten von EuropeAid - 13.6.2017, Bonn
Engagement Global bietet eine Einführung in die Förderprogramme für außereuropäische Projekte von EuropeAid, der Generaldirektion für Entwicklung und Zusammenarbeit der Europäischen Kommission, an. Angesprochen sind NGOs und Kommunen, die bislang noch wenig Erfahrung mit der Antragstellung bei der EU haben und die sich generell über die verschiedenen aktuellen Programme und Förderbedingungen von EuropeAid informieren möchten.
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Hinweise auf weitere Veranstaltungen
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Christine Wingert, Jeanette Franza und Jan Schmieder
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