Flyer »Zivilgesellschaftliche Projekte«

Der Flyer »Zivilgesellschaftliche Projekte« der KS EfBB enthält neben Informationen über Förderbereich 2.3 zwei Beispiele von bewilligten Projekten, die zwischen 2015 und 2017 durchgeführt werden.

Den Flyer können Sie kostenfrei bei der KS EfBB bestellen.

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Flyer »Kommunale Partnerschafts-arbeit«

Der Flyer »Kommunale Partnerschafts-arbeit« der KS EfBB enthält neben Informationen über Förerbereich 2.1 und 2.2 auch Kurzbeispiele durchgeführter Bürgerbegegnungen und Vernetzungsprojekte, die im Jahr 2014 bewilligt wurden.

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Broschüre »Aktive Zivilgesellschaft in Europa«

Beispiele von internationalen Projekten, die Vereine, Verbände, Stiftungen und andere Organisationen in Deutschland mit ihren europäischen Partner in den Jahren 2007 bis 2010 durchgeführt haben und im Rahmen der Aktion 2, Maßnahme 3 »Aktive Zivilgesellschaft in Europa« von der EU gefördert wurden, finden Sie auch in der Broschüre » ›Aktive europäischeZivilgesellschaft‹ in Deutschland«.

Die Broschüre können Sie kostenfrei bei der KS EfBB bestellen.

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Broschüre »Aktive Bürgerinnen und Bürger für Europa«

Die Broschüre »Aktive Bürgerinnen und Bürger für Europa« präsentiert neben den Entwicklungen und Potenzialen kommunaler Partnerschaften in Deutschland zahlreiche Partnerschaftsprojekte von deutschen Städten und Gemeinden, die zwischen 2010 und 2014 mithilfe einer Förderung durch die EU durchgeführt wurden.

Die Broschüre können Sie kostenfrei bei der KS EfBB bestellen.

Broschüre als pdf-Download (2.14 MB)


Projektsuche über Plattform

Geförderte Projekte im Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« können auf einer von der Europäischen Kommission entworfenen Plattform gesucht und eingesehen werden. Die Resultate können per Stichwort, Land, Aktion, Förderjahr oder Organisationstyp gefiltert werden.

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Förderbereich 2 »Demokratie und Partizipation«

Hier finden Sie einige ausgewählte Beispiele geförderter Projekte aus den verschiedenen Maßnahmen des Förderbereichs 2 »Demokratie und Partizipation«.

2.1 - Bürgerbegegnungen

2.2 - Vernetzung von Partnerstädten

2.3 - Projekte der Zivilgesellschaft

2.1 - Bürgerbegegnungen

Europa und die Flüchtlinge – Europäisch diskutieren, lokal integrieren

© Vereinigung zur Förderung der Europäischen Zusammenarbeit

Vor dem Hintergrund der sogenannten »Flüchtlingskrise« und den daraus resultierenden Integrationsverpflichtungen für Gemeinden und Städte organisierte die »Vereinigung zur Förderung der Europäischen Zusammenarbeit» (VFEZ) der hessischen Stadt Waldkappel zusammen mit den verschwisterten Städten Carhaix (FR) und Hazerswourde (NL) vom 25. bis 28. Mai 2017 eine Bürgerbegegnung, die mit 14.500 Euro von der EU-Kommission unterstützt wurde. Zielsetzung war es, gemeinsam Integrationsmöglichkeiten zu erarbeiten sowie Vorurteile gegenüber Migranten abzubauen. Die insgesamt 222 beteiligten Bürgerinnen und Bürger teilten sich in 121 Deutsche, 33 Franzosen, 58 Niederländer sowie zehn in Waldkappel angesiedelte Flüchtlinge auf. Mit gemeinsamem Maibaumfällen, Kochen arabischer, deutscher, französischer und niederländischer Speisen sowie einem Geschicklichkeitsspiel über Europa in multinationalen Mannschaften lernten sich die Teilnehmenden besser kennen. In Reden betonten neben dem Bürgermeister Waldkappels auch der Stadtrat von Carhaix und die Vorsitzenden der deutschen und niederländischen Partnerschaftsvereine die hohe Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements in Europa. Der Besuch eines Museums zum Thema Flüchtlingsströme während und nach dem 2. Weltkrieg, die damit einhergehende Vorstellung des Buchs »Mama, es ist Krieg« einer niederländischen Autorin sowie der Bericht über den Aufbau einer Boni-fatiussiedlung für Heimatvertriebene machten deutlich, dass auch Europäer einst als Flüchtlinge auf die Solidarität anderer Menschen angewiesen waren.

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»CitCom - Citizens and Communities living together in Solidarity«

Das Zusammenleben in der Stadtgesellschaft umfasst viele Aspekte. Im Rahmen einer dreitägigen Bürgerbegegnung im Oktober 2016 war es das Ziel, europäische Gemeinschaft und Partizipation abseits von Bürokratie und Fremdheitsgefühlen zu fördern. In Kooperation mit dem örtlichen Europe Direct Informationszentrum und dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) lud die Stadt Stuttgart Bürgerinnen und Bürger aus dem französischen Straßburg ein, um über Themen wie Migration und Integration, Bürgerbeteiligung und europäische Bürgerschaft sowie Jugendpartizipation zu diskutieren. Die 50 Teilnehmenden lernten sich zunächst im Rathaus-Paternoster auf der Fahrt zwischen Erdgeschoss und 4. Stock kennen, wo jeweils ein deutsch-französisches Paar zusammen kam. Danach ging der persönliche Austausch auf einem Fotomarathon durch die Innenstadt weiter, bei dem die Teams kreative Aufgaben wie das Nachstellen von städtischen Statuen lösen mussten. Noch am selben Tag erarbeiteten die Teilnehmenden in zwei Workshops Wege zur Integration von MigrantInnen. Daran anknüpfend gaben die beiden Oberbürgermeister der Städte in einer offenen Diskussionsrunde einen Einblick in die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Stadtentwicklung. Weitere Aktivitäten waren Exkursionen zu einer Flüchtlingsunterkunft oder der Stuttgart21-Baustelle, wie auch die Vorführung eines Films, der regionale Identitäten, kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten am Beispiel des Elsasses aufgriff. Das Projekt wurde mit Interviews und einer Filmdokumentation über soziale Netzwerke, Internetseiten der Partnerorganisationen und Zeitungen dokumentiert. Die Arbeitsweise des mit 5.000 Euro von der EU bezuschussten Projekts soll als Blaupause für weitere Treffen mit anderen Partnerstädten Stuttgarts und Straßburgs dienen.  

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»Europatag in Niedenstein – Europäische Migrationspolitik im Fokus«

© Partnerschaftsverein Niedenstein

Das Ringen um den richtigen Umgang mit Migration beschäftigt nicht nur die Politik, sondern auch die Kommunen, die Geflüchtete aufnehmen. Flucht, Toleranz und Integration standen deshalb im Mittelpunkt der viertägigen Bürgerbegegnung, die der Partnerschaftsverein Niedenstein mit dem Comité de Jumelage der Partnergemeinde St. Germer de Fly (FR) Anfang Mai 2016 in Niedenstein (Hessen) durchführte. Rund 360 Personen, darunter 60 Gäste aus Frankreich sowie in Niedenstein lebende Flüchtlinge, nahmen an dem Treffen teil, das von der EU mit 10.000 Euro gefördert wurde. Als Einstieg wurde der Spielfilm »Heute bin ich Samba« gezeigt, der die Situation illegal Immigrierter in Frankreich thematisiert. Vertreter der Gemeinden berichteten über die Flüchtlingssituation in ihren Kommunen, danach diskutierten die Teilnehmer/innen die vorgestellten Herangehensweisen. Eine Exkursion ins Museum Friedland verdeutlichte am Beispiel des dortigen Grenzdurchgangslagers, welche wichtige Rolle Migration in der deutschen und europäischen Geschichte hat. Sportlicher Höhepunkt des Treffens war das Boule-Turnier: Jung und Alt, Einheimische, französische Gäste und Flüchtlinge traten in gemischten Teams gegeneinander an und überwanden so sprachliche und soziale Barrieren. Das Turnier soll regelmäßig wiederholt werden, um Verständnis und Integration zu fördern. Politische Komponente des Abends war eine Diskussionsrunde mit Martina Werner (MdEP) zur »Europäischen Agenda für Migration«. Die Begegnung endete am 8. Mai mit dem Gedenken an den 71. Jahrestag der Befreiung Europas von der Nazi-Diktatur. Eine Feedbackrunde bot Raum für Reflektion, bevor die französischen Gäste verabschiedet wurden.

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»Europäisches Jugendparlament in Nettetal«

© Stadt Nettetal

Die deutsche Einheit und die europäische Einigung waren Thema der Bürgerbegegnung, die rund um den 3. Oktober 2015 in Nettetal (NRW) stattfand und von der EU mit 14.500 Euro gefördert wurde. Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren aus den Partnerstädten Caudebec-en-Caux (FR), Elk (PL), Rochlitz (Sachsen) sowie der Nachbargemeinde Venlo (NL) kamen für fünf Tage mit Nettetaler Schüler/innen zusammen. Das CIVIC-Institut für internationale Bildung unterstützte die Gemeinden bei der Umsetzung. Im Planspiel »Fokus Balkan« stellten die insgesamt 67 jungen Teilnehmer/innen Beitrittsverhandlungen mit Mazedonien, der Türkei und weiteren Kandidaten nach und lernten die komplexen Entscheidungsprozesse in der EU kennen. Mit Jens Geier, Mitglied des Europäischen Parlaments (EP), sprachen sie über Flüchtlingspolitik, Bankenrettung und seine Abgeordnetentätigkeit. Ein Höhepunkt der Begegnung war die Exkursion zum EP in Brüssel: Im Plenarsaal und im 360°-Kino des Besucherzentrums informierten sich die Jugendlichen multimedial über die Aufgaben der EU-Institution. Passend zum Tag der Deutschen Einheit standen am 3. Oktober politisch-historische Workshops auf dem Programm. Die Schüler/innen gestalteten Collagen, studierten ein Theaterstück ein und befragten Passanten zu aktuellen Themen. Andere erforschten die europäische Vergangenheit in Zeitzeugeninterviews oder entwickelten Ideen, wie die EU in 25 Jahren aussehen könnte. Ihre Werke präsentierten sie vor 200 Besuchern. Das Fazit der jungen Europäer/innen: Die Begegnung habe ihnen »richtig viel gebracht« und die EU greifbarer werden lassen.

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»Smart Cities«

Klimaschutz und Energiewende waren Thema einer dreitägigen Bürgerbegegnung im rheinland-pfälzischen Frankenthal im September 2015. Unter dem Motto »Smart Cities – European Twin Towns for Climate Change Mitigation« trafen sich insgesamt 600 Bürger/innen, darunter insgesamt 35 Personen aus den fünf Partnerstädten Strausberg (DE), Hamont-Achel (BE), Southend-on-Sea (GB), Sopot und Dobna (PL). Das Ziel der Bürgerbegegnung bestand darin, den Austausch über klima- und energiepolitische Themen zwischen den beteiligten Kommunen zu vertiefen, Know-how weiterzugeben und neue gemeinsame Initiativen zu entwickeln.
Im Mittelpunkt der mit 5.000 Euro durch die EU geförderten Begegnung stand eine Klimakonferenz, an der Fachleute aus Politik und Verwaltung aller Partnerstädte sowie Beratungseinrichtungen mit Fokus auf Klima und Energie teilnahmen. Sie stellten ihre lokalen Klimaschutzprojekte vor und erläuterten Nachhaltigkeitsstrategien sowie kommunales Mobilitätsmanagement. Bei einer Techniktour in Frankenthal wurden klimafreundliche Projekte vorgestellt, wie die KiTa im Passivhaus und die Mehrzweckhalle mit Photovoltaikanlage.
Beim Klimaschutztag versammelten sich die Partnerstädte gemeinsam mit Ausstellern aus der Region auf dem städtischen Marktplatz, um die Menschen vor Ort für den Klimaschutz zu sensibilisieren und ihnen die vielfältigen Klimaschutzprojekte vorzustellen.
Ein Fazit der Organisatoren lautete, dass die Bekämpfung des Klimawandels nur durch verstärkte europäische Kooperation zu bewältigen sei. Im Hinblick darauf haben der intensive Erfahrungsaustausch und die Vernetzung von Verwaltung, Politik, Handel, Handwerk und Bürgerschaft während dieses Treffens eine gute Grundlage geschaffen.

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»Offene Grenzen. Deutsch-französisches Künstlerprojekt 2014«

© Jutta Stalfort

Unter dem Titel »Offene Grenzen. Deutsch-französisches Künstlerprojekt 2014« fand im Herbst 2014 eine Bürgerbegegnung unter Koordinierung des Partnerschaftsvereins Bersenbrück-Tinténiac e.V. in Bersenbrück statt. Darüber hinaus wirkten kulturelle Akteure an dem Projekt mit, unter anderem das Kulturzentrum »Krabat« der Samtgemeinde Bersenbrück und der bretonische Verein »L’Art aux champs«.
Das deutsch-französische Künstlerprojekt war eingebettet in eine Bürgerbegegnung, die sich dem 25. Jahrestag des innerdeutschen Mauerfalls widmete und an der insgesamt 332 Bürgerinnen und Bürger teilnahmen. Im Mittelpunkt stand die künstlerische Aufarbeitung dieses historischen Ereignisses. Zum einen schufen die Künstlerinnen und Künstler aus beiden Ländern gemeinsame Kunstwerke zur Thematik. Zum anderen arbeiteten sie mit Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen der Region, der Kunstschule sowie der Volkshochschule in kunstpädagogischen Workshops. Die Werke aller Beteiligten wurden in der abschließenden Ausstellung präsentiert. Das mit 5.000 Euro von der EU bezuschusste Projekt förderte durch die Kommunikation über Kunst den Dialog über Kultur, Identität und Geschichte der Partnerländer und involvierte dabei Menschen aller Altersstufen und mit sehr unterschiedlichen sozialen Hintergründen.

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»L’Europe sans barrières – jeux sans frontièrs«

© Partnerschaftsverein Gomadingen

Die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa stellt eine große Herausforderung für die Europäische Union dar und bot Anlass für eine viertägige Bürgerbegegnung der Partnergemeinden Gomadingen (DE), Waimes (BE) und Buis les Baronnies (FR). Unter dem Motto »L‘ Europe sans barrières – jeux sans frontièrs. Berufliche Chancen für Jugend im Rahmen der Städtepartnerschaften« trafen sich 65 deutsche, 68 französische sowie 140 belgische Teilnehmer/innen im Oktober 2014 in Waimes, um sich bei einer ausbildungspolitischen Konferenz über die aktuelle Ausbildungssituation von Jugendlichen in den drei Gemeinden auszutauschen und konkrete Möglichkeiten für eine Verbesserung der Lehrstellensituation zu schaffen: Während in Gomadingen viele Ausbildungsplätze nicht besetzt werden können, finden in Buis les Baronnies und Waimes dagegen viele junge Menschen keine Lehrstelle. Ziel war es, die teilnehmenden Bürger/innen für die individuellen Vorteile der Freizügigkeit in Europa zu sensibilisieren und die Mobilitätsbereitschaft v.a. bei arbeitslosen Jugendlichen zu fördern. Die Konferenz bot u.a. die Möglichkeit, sich über verschiedene Ausbildungssysteme in Belgien, Deutschland und Frankreich und Fördermöglichkeiten der EU für Auslandaufenthalte zu informieren. Parallel zur Konferenz fanden die Spiele ohne Grenzen statt. Bereits zum dritten Mal seit 2012 beteiligten sich Mannschaften der drei Gemeinden an den Wettkämpfen, die u.a. Wissensspiele über Europa beinhalteten. Die EU unterstützte die Bürgerbegegnung mit 20.000 Euro.

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Europäisches Jugendsportforum »EUYOUPA«

© Bundesstadt Bonn, Referat Stadtförderung

170 Jugendliche und deren Begleiter/innen aus vier Nationen erlebten im September 2014 beim europäischen Jugendsportforum der Bad Godesberger Partnerstädte eine Bürgerbegegnung der besonderen Art: Sie verband Sport mit Information und Diskussion. Die Stadt Bonn, die Stadt Kortrijk (BE), das Partnerschaftskomitee des Bezirks Windsor and Maidenhead (GB) und die Vereinigung zur Entwicklung des internationalen Austausch Saint-Cloud (FR) organisierten das viertägige Forum, das die EU mit 16.500 Euro unterstützte. Auch eine Delegation der Bonner Partnerstadt Berlin-Steglitz (DE) nahm teil. Den Auftakt bildete eine festliche Abendveranstaltung unter dem Motto »Europäische Integration durch Sport« mit Vertreter/innen aus Politik, Gesellschaft und Kultur. Der Bonner Oberbürgermeister referierte über die Bedeutung der Städtepartnerschaften für die europäische Verständigung und der Leiter des Stadtsportbundes in Bonn hielt einen Vortrag über die Rolle des Sports als integratives Element in Europa. Bei der feierlichen Eröffnung am zweiten Tag, zu der auch interessierte Bürger/innen eingeladen worden waren, präsentierten sich die Jugendlichen in ihren Mannschaften mit den Flaggen ihrer Heimatstadt und kämpften anschließend in den ersten sportlichen Wettkämpfen um Punkte. Eine Stadtrundfahrt »Auf Europas Spuren« durch Bonn, bei der der Leiter der Bonner Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland den Jugendlichen die Entstehungsgeschichte der EU und die europäische Zusammenarbeit erläuterte sowie das »Europa-Forum«, bei dem die Jugendlichen mit Europa-, Bundestags- und Landtagsabgeordneten über die Auswirkung von Europapolitik auf den einzelnen Bürger sowie Möglichkeiten der Partizipation diskutierten, bildeten weitere Höhepunkte der Begegnung. 

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»Die EU als Friendensprojekt«

Im Jahr 2014 jährten sich zahlreiche historische Momente, die die Europäische Union in ihrer heutigen Gestalt geprägt haben: der Beginn des Ersten Weltkrieges 1914, der Fall der Berliner Mauer 1989 und das daraus resultierende Ende des Kalten Krieges. Und: Die kleine hessische Stadt Braunfels konnte auf 50 Jahre Verschwisterung mit ihrer englischen Partnerstadt Newbury zurückschauen. Aus diesem Anlass lud sie im Juli 2014 alle Partnerstädte ein, gemeinsam sowohl dieses Jubiläum zu feiern als auch die geschichtlichen Ereignisse für eine Reflexion über Europa zu nutzen. Auf Einladung des Partnerschaftsrings Braunfels e.V. kamen über 120 Gäste aus Newbury (GB), Bagnols (FR), Eeklo (BE), Kiskunfélegyháza (HU), Feltre (IT) und Carcaixent (ES). Die Bürgerbegegnung trug den Titel »Von zwei Weltkriegen über Städtepartnerschaften und dem Kalten Krieg zur Gründung der EU und der Verleihung des Friedensnobelpreises« und wurde mit 18.000 Euro von der EU unterstützt.
Gemeinsam mit etwa 450 deutschen Teilnehmer/innen informierten sich die Gäste durch Vorträge und Filme über den Ersten Weltkrieg. Einen Einblick in die Situation während des Ost-West-Konfliktes erhielten die Teilnehmenden bei ihrem Besuch im ehemaligen Beobachtungsstützpunkt der US-Streitkräfte »Point Alpha«, der heute eine Mahn-, Gedenk- und Begegnungsstätte ist. Gästeführer und Zeitzeugen erläuterten die Situation der Menschen vor Ort zur Zeit des Eisernen Vorhangs. In Workshops und Diskussionen wurde die aktuelle Lebenssituation in Europa thematisiert. Der europäische Wertekanon als Grundlage des heutigen friedlichen Miteinanders ist ein Ergebnis des langjährigen Entwicklungsprozesses seit den Kriegsereignissen. Ein konkretes Thema, das den europäischen Grundwert der Demokratie veranschaulicht, waren die Wahlen zum Europäischen Parlament – ein zentrales Instrument der Mitbestimmung für die Bürger/innen Europas. Die Veranstalter legten viel Wert darauf, die gesellschaftliche Verantwortung des Einzelnen für die Bewahrung dieser Werte bewusst zu machen. Sie wollten vor allem den jugendlichen Teilnehmer/innen aufzeigen, dass sie mit ihrem Engagement in der Partnerschaftsarbeit einen Beitrag zur Gestaltung Europas leisten können.
Höhepunkt der viertägigen Begegnung waren die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Partner-schaftsjubiläum zwischen Braunfels und Newbury, in deren Rahmen an die ersten Schritte der Versöhnung zwischen den europäischen Nachbarn durch Partnerschaftsgründungen erinnert wurde.

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Weitere Beispiele von Bürgerbegegnungen, die im Rahmen der Aktion 1 »Aktive Bürger/innen für Europa« des Programms »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (2007-2013) gefördert wurden, finden Sie

hier.


2.2 - Vernetzung von Partnerstädten

Together for a better netWORKing – Jugendarbeitslosigkeit versus Fachkräftemangel

Die Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft (BBAG) koordinierte ein Projekt, das sich mit einem Paradoxon auseinandersetzte: Wie kann es sein, dass es auf der einen Seite hohe Jugendarbeitslosigkeit und auf der anderen Seite Fachkräftemangel gibt? Um dieser Fragestellung gemeinsam nachgehen und Lösungsansätze finden zu können, trafen sich von Oktober 2015 bis März 2017 insgesamt 171 VertreterInnen von sieben Städten: Potsdam, Opole (PL), Versailles (FR), Jyväskylä (FI), Perugia (IT), Luzern (CH) und Graz (AT).
Das von der EU-Kommission mit 60.000 Euro geförderte Projekt erstreckte sich über vier Konferenzen, wobei zwei bi- und zwei multilateral waren. Nachdem in Potsdam die Situation in allen sieben Kommunen vorgestellt worden war, besuchten VertreterInnen der Stadt Potsdam, darunter auch MitarbeiterInnen der BBAG, der Fortbildungsakademie der Wirtschaft sowie der Industrie- und Handelskammer, die finnische Partnerstadt Jyväskylä und die polnische Partnerstadt Opole. Neben Exkusionen zu Zentren für Berufs- und Studienberatung und dem Austausch von Best-Practice-Beispielen zur Motivation Jugendlicher in der Berufswahl wurde erörtert, inwiefern das deutsche System der dualen Ausbildung auf die Partnerländer übertragbar ist.
Die Abschlusskonferenz im März 2017 in Potsdam erlaubte es allen sieben Projektpartnern, verschiedene Methoden und Anlaufstellen für arbeitsuchende Jugendliche und Fachkräfte vorzustellen. Um der unterschiedlich hohen Arbeitslosigkeit - in Potsdam, Luzern und Opole ist sie deutlich niedriger als in Versailles, Jyväskylä und Perugia – beizukommen, wurde der zwischen der deutschen, schweizerischen und finnischen Stadt bestehende Auszubildendenaustausch auf die weiteren Projektpartner ausgeweitet. Ebenso wollen alle Projektpartner sowohl bilateral als auch multilateral zukünftig weiter zusammenarbeiten, um neue Projekte zu initiieren.   

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»Migrain - Migration und Immigration: soziale Auswirkungen und die Reaktion der Bürger auf die nachhaltige und friedvolle Entwicklung eines integrierten Europas«

Seit Jahrhunderten wird die gesellschaftliche, kulturelle und politische Landkarte weltweit durch Ein- und Auswanderung geprägt. Mit dem Einsetzen der großen Fluchtbewegungen aus dem Nahen Osten und Afrika Mitte 2015 hat Migration an europapolitischer Bedeutung gewonnen. Die mit Zu- und Abwanderung generell verbundenen Herausforderungen waren Thema des transnationalen Vernetzungsprojekts »Migrain – Migration und Immigration: soziale Auswirkungen und die Reaktion der Bürger auf die nachhaltige und friedvolle Entwicklung eines integrierten Europas«.
Unter der Koordination der polnischen Stadt Cieszanów fand zwischen Februar 2015 und September 2016 eine Veranstaltungsreihe mit rund 540 Teilnehmenden statt. Kooperationspartner waren sieben Städte und Gemeinden aus sechs Ländern (Bulgarien, Deutschland, Griechenland, Italien, Rumänien und Ungarn). Als deutscher Partner war die baden-württembergische Gemeinde Argenbühl beteiligt.
Ziele der Veranstalter waren ein Bewusstsein für die Auswirkungen der Migrationsprozesse – sowohl in Abwanderungs- als auch in Zuwanderungsländern – zu schaffen, den Wissens- und Erfahrungsaustausch der Bürger/innen und gleichzeitig ihr Engagement anzuregen. An den internationalen Tagungen nahmen Vertreter/innen der Stadtverwaltungen, von Vereinen und Organisationen, die sich mit dem Thema Migration und /oder europäischen Städtepartnerschaften befassen, sowie interessierte Bürger/innen aus den Partnerkommunen teil.

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»FOUR FOR EUROPE: Europäisch denken - lokal handeln«

Der Titel des Projekts war Programm bei dieser Städtevernetzung: Die vier Partner Ville de Château-Gontier (FR), der Partnerschaftsverein Frome (GB), die Gemeinde Rabka-Zdrój (PL) und die Stadt Murrhardt (DE) wollten verstärkt gemeinsam kommunalpolitische Fragen europäisch diskutieren und daraus Impulse für die Kommunen entwickeln. Das Vernetzungsprojekt umfasste vier Veranstaltungen: eine Konferenz zur nachhaltigen Stadtentwicklung in Château-Gontier (April 2015), eine Bürgerbegegnung zum Thema Leben und Arbeiten in Europa in Murrhardt (Oktober/November 2015), eine Bürgerbegegnung zur Freizeitgestaltung in Europa in Rabka-Zdrój (2016) sowie eine Konferenz zu erneuerbaren Energien in Frome (2016). Insgesamt beteiligten sich 818 Menschen aus den vier Ländern zwischen April 2015 und März 2017 an den Workshops, Fachtagungen, Experteninterviews, Vorträgen und Bürgerbegegnungen. Dabei wurden insbesondere auch Kinder und Jugendliche mit Migrationsgeschichte sowie Senioren aktiv eingebunden. Europa sollte für alle erlebbar gemacht werden, indem aufgezeigt wird, welche Rolle europäische Themen im gesellschaftlichen Leben spielen. Um das Miteinander in Europa weiterhin zu fördern, wurde den Teilnehmern/innen vermittelt, wie sie auch andere Menschen für diese Themen sensibilisieren können. Über den Rahmen der Veranstaltungen hinaus wurde ein Onlineforum gestaltet, welches den europaweiten Austausch ermöglicht. Zusätzlich wurde  das Projekt im Nachhinein anhand einer Video-Dokumentation zusammengefasst und auf den jeweiligen Internetseiten der Beteiligten veröffentlicht.
Die Europäische Kommission unterstützte das Projekt mit 130.000 Euro.

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Kommunale Vernetzungsprojekte, die im Rahmen der Aktion 1 »Aktive Bürger/innen für Europa« (Maßnahme 1.2) des Programms »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (2007-2013) gefördert wurden, finden Sie

hier.


2.3 - Projekte von zivilgesellschaftlichen Organisationen

»TEIN4citizens - Engaging civil society in cross-border regions for the future of Europe«

In europäischen Grenzregionen gehören, trotz konfliktreicher Erfahrungen in der Vergangenheit, die grenzüberschreitende Dimension sowie der interkulturelle Austausch für viele Bürgerinnen und Bürger zum Alltags- und Berufsleben dazu. Diese werden daher oft auch als Laboratorien der europäischen Integration bezeichnet. Dennoch nehmen auch in diesen Regionen Populismus und Euroskeptizismus zu. Wie können Bürgerinnen und Bürger in Grenzregionen dazu ermutigt werden, sich an der Debatte über die Zukunft Europas zu beteiligen? Wie sehen sie die Europäische Union? Welchen Herausforderungen begegnen sie im beruflichen und privaten Alltag? Welche Veränderungen oder Verbesserungen wünschen sie sich für die Zukunft Europas? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, entwickelten das Euro-Institut und acht Partner des Transfrontier Euro-Institute Network das TEIN4citzens Projekt, das von der Europäischen Kommission mit 115.920 € ko-finanziert wird. Um der Bevölkerung in europäischen Grenzregionen eine Möglichkeit zu geben, ihre Meinung über die derzeitige Entwicklung der EU-Politik zu äußern, organisieren die neun Projektpartner von Januar 2019 bis Mai 2020 fünf Konferenzen in verschiedenen Grenzregionen. Die Veranstaltungen bringen Bürgerinnen und Bürger, Experten, Nichtregierungsorganisationen sowie lokale, regionale und europäische Vertreter zusammen, um über dringliche Themen wie Grenzsicherung & Schengen, Mehrsprachigkeit & Identität, EU-Bürgerschaft & Menschenrechte, Europäische Partnerstädte & Zivilgesellschaft sowie Minderheitenrechte & Integrationspolitik zu diskutieren und sich an der Gestaltung der EU-Politik zu beteiligen. Eine europaweite Umfrage wird es Bürgerinnen und Bürgern in anderen Grenzregionen ermöglichen, ihre Meinung zu den Konferenzergebnissen und Vorschlägen zu äußern und ihre Vision eines zukünftigen Europas zu teilen.

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»Europe 2038 - Voice of the youth«

Die Universität Passau beteiligte sich an einem zivilgesellschaftlichen Projekt, das die Visionen der jungen europäischen Generation erforschen und ihren Ideen auf europäischer Ebene Gehör verschaffen wollte. Das Projekt beabsichtigte, zur Entstehung eines gemeinsamen Verständnisses der EU beitragen zu tragen. Projektkoordinator war die Fachhochschule Oberösterreich, fünf Universitäten aus Albanien, Großbritannien, Italien, Rumänien und Spanien waren als Partner eingebunden. Die EU-Kommission förderte das Projekt von Januar 2016 bis Juni 2017 mit 150.000 Euro.
Um möglichst viele junge Menschen erreichen zu können, setzten die Forschungseinrichtungen auf das Instrument der Online-Umfrage. Mindestens 250 Personen sollten in jedem Partnerland dazu befragt werden, wie sie sich Europa im Jahr 2038 vorstellen: Welche Ideen haben sie für den Umgang mit demografischem Wandel, Finanzkrise, Migration, Diskriminierung oder Radikalisierung? Die Ergebnisse der Studie floßen in die paneuropäische Erklärung »Europe 2038« ein, die den EU-Institutionen präsentiert wurde und diesen Wege aufzeigen sollte, wie sie Jugendliche und ihre Interessen besser in ihre Politik einbinden können.
Darüber hinaus gabe es Fortbildungsseminare für Lehrer/innen, Jugend- und Sozialarbeiter/innen, Freiwillige und Organisationen der Jugendarbeit, um sie in ihrer Funktion als Multiplikatoren für den Einsatz gegen soziale Benachteiligung und für mehr Jugendpartizipation zu stärken. Fortschritte, Ergebnisse und aktuelle Informationen zu europäischen Themen wurden über die Projekthomepage und die verschiedenen Facebook-Seiten, welche die Projektpartner in der jeweiligen Landessprache betreuten, kommuniziert.

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»My!Europe - a Citizen Project on Europe from Below«

Wie kann politische Partizipation auf europäischer Ebene alltagsnah verwirklicht werden? Diese Leitfrage stand im Mittelpunkt des Projekts »My!Europe« und wurde zwischen September 2015 und Januar 2017 auf acht Konferenzen in sieben europäischen Ländern sowie bei einem Seminar für Abgeordnete des Europäischen Parlaments (EP) diskutiert. Zu jeder Konferenz kamen 80 bis 100 Bürger/innen, Politiker/innen und Vertreter/innen von NGOs und Bildungseinrichtungen aus bis zu sieben Ländern, insgesamt wurden rund 35.000 Menschen erreicht. Die EU förderte das Projekt mit 150.000 Euro.
Koordiniert wurde die Veranstaltungsreihe vom Sonnenberg-Kreis e.V. Partner waren neben der britischen, der niederländischen, der dänischen und der internationalen Sonnenberg-Vereinigung die tschechische Universität Pardubice, die Gesellschaft der Deutschlehrer in Bulgarien und das Danish Cultural Institute in Riga. Das Themenspektrum der Konferenzen, die auf Bornholm (DK), in Riga (LV), Pardubice (CZ), St. Andreasberg, Canterbury (GB), Sofia (BG), Soesterberg (NL) und Hannover stattfanden, reichte vom Wertefundament der EU über die Rolle der Bürger bis hin zur gemeinsamen Wirtschafts- und Sozialpolitik. Bei der Konferenz in Riga diskutierten über 100 Teilnehmer/innen die aktuelle Flüchtlingssituation, den erstarkenden Rechtspopulismus in Europa sowie innovative Partizipationsmethoden.
Projektbegleitend wurde die My!Europe-Erklärung - verkündet auf dem Abschlussseminar im EP in Brüssel im Januar 2017 - ausgearbeitet. Das My!Europe-Webmagazin dokumentierte die Konferenzergebnisse sowie Entwicklungen in und Meinungen zu Europa in sieben Sprachen.

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»Europa in Vielfalt gestalten«

Junge Menschen stärker für Europa und die Europäische Union zu interessieren und sie zur aktiven Mitgestaltung der Zukunft Europas zu motivieren, war Ziel des zivilgesellschaftlichen Projekts »Europa in Vielfalt gestalten«. Der deutsche Verein Bürger Europas e.V. war Koordinator des europäischen Vorhabens. Gemeinsam mit 17 weiteren Partnerorganisationen aus der Jugend- und Europabildungsarbeit aus elf Ländern führte er in der Zeit von Januar 2015 bis Juli 2016 eine siebenteilige internationale Konferenzreihe durch, die durch die Entwicklung, Produktion und den europaweiten Einsatz des Europa-Filmquiz »In Vielfalt geeint« ergänzt wurde. Ungefähr 550 Geschichts- und Politiklehrer/innen, Politiker/innen, Schüler- und Medienvertreter/innen aus den Partnerländern nahmen an den Veranstaltungen teil und beschäftigten sich mit der Frage, wie junge Menschen stärker in die aktive Gestaltung Europas eingebunden werden können. Die Europäische Kommission unterstützte das Vorhaben mit einem Betrag in Höhe von 132.500 Euro.

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»Kontroversen in der europäischen Migrationspolitik«

© Borderline Europe - Menschenrechte ohne Grenzen e.V.

Die anhaltenden Fluchtbewegungen aus Krisen- und Kriegsgebieten offenbaren die Uneinigkeit der EU-Mitgliedsstaaten. Flüchtlinge treffen auf gesicherte Grenzen; Abschottung und Fremdenfeindlichkeit stellen die europäischen Werte wie Solidarität und Achtung der Menschenrechte in Frage. Der Verein »borderline europe – Menschenrechte ohne Grenzen e.V.« griff dieses Konfliktfeld der europäischen Migrationspolitik mit NGOs aus Italien, Griechenland und Österreich im Rahmen des EU-Projektes »Kontroversen der europäischen Migrationspolitik – Schutzgewährung versus Grenzsicherung« auf.
Zwischen Oktober 2015 und März 2017 organisierte das Partnerkonsortium eine zehnteilige Veranstaltungsreihe, wobei die drei größten Zusammenkünfte in München, Innsbruck und Palermo bis April 2016 stattfanden. In die öffentlichen Bildungs- und Diskussionsveranstaltungen wurden nicht nur Vereine und Organisationen, die sich dem Themenkomplex Flucht und Migration widmen, eingebunden, sondern vor allem  631 Bürger/innen aus den drei beteiligten Ländern. Anhand der europäischen Flüchtlingspolitik sollte das mit rund 140.000 Euro geförderte EU-Projekt außerdem die transnationale Debatte über die Zukunft der EU intensivieren.
Im Mittelpunkt der Tagungsreihe stand die differenzierte Betrachtung von Fluchthilfe und ihrer Kriminalisierung. Menschen, die Asylsuchenden auf ihrer Flucht helfen, werden oftmals strafrechtlich verfolgt, obwohl sie aus humanitären und menschenrechtlichen Beweggründen heraus agieren. Die Handhabung in Bezug auf illegale Einreisen auf regionaler, nationaler und europäische Ebene war daher zentraler Diskussionsgegenstand des Projekts. Während der Projektlaufzeit fanden Recherchen zur Erstellung einer Studie statt, die nach dem Projekt auf Abschlusskonferenzen vorgestellt wurde.

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Archiv:
Zivilgesellschaftliche Projekte, die im Rahmen der Aktion 2 »Aktive Zivilgesellschaft für Europa« (Maßnahme 3) des Programms »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (2007-2013) gefördert wurden, finden Sie

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