Ex-Post-Evaluation zum Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (2007-2013)
Die Generaldirektion Kommunikation der Europäischen Kommission, bei der das Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (2007-2013) angesiedelt war, interessiert sich für Ihre Erfahrungen, die Sie mit dem Vorgänger des aktuellen Bürgerschaftsprogramms gemacht haben. Aus diesem Grund werden derzeit Projektträger, die in der vergangenen Programmgeneration eine Förderung aus dem Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (2007-2013) für ihr Vorhaben erhielten, von dem britischen Unternehmen »Coffey, Evaluation & Research« per E-Mail aufgefordert, sich an der anonymen Umfrage zu beteiligen und ihre Meinung zum Antragsverfahren, zu den Förderkriterien und zur Unterstützung durch die nationalen Kontaktstellen kundzutun.
Arbeitstreffen der europäischen Kontaktstellen für das Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« in Riga
Vom 08. bis 09.04.2015 fand in Riga das halbjährliche Arbeitstreffen der europäischen Kontaktstellen für das Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (Europe for Citizens Points/ ECPs) statt. Neben den Vertreter/innen der ECPs nahmen u.a. auch Mitarbeiter/innen der Generaldirektion Migration und Inneres, bei der das EU-Förderprogramm angesiedelt ist, sowie der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) teil. Folgende Neuigkeiten haben wir aus Riga mitgebracht:
Beschluss der Jahresschwerpunktthemen 2016 im Herbst
Die Schwerpunktthemen für das nächste Jahr werden nicht vor der nächsten Antragsfrist am 01.09.2015 beschlossen, sondern erst im Herbst 2015. Es wurde von Seiten der Europäischen Kommission darauf hingewiesen, dass die Schwerpunktthemen nicht nach den Fristen des Programms »Europa für Bürgerinnen und Bürger« ausgerichtet werden, sondern für das ganze Kalenderjahr gelten.
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Europaweite Suche nach Projektpartnern
Die Mitarbeiterinnen der KS EfBB sowie unsere Kolleg/innen der europäischen Kontaktstellen für das Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« helfen Ihnen gerne bei der Suche nach Projektpartnern, indem wir Ihr Partnergesuch sowie Informationen über Ihr Vorhaben verbreiten. Bitte senden Sie hierfür das gemeinsame Partnersuchformular der europäischen Kontaktstellen an uns oder die Kontaktstelle des Landes, in dem Sie Partner suchen. Es steht auf der Internetseite der KS EfBB zum Herunterladen bereit.
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Die KS EfBB ist präsent:
Informationsveranstaltung »EU-Förderprogramm ›Europa für Bürgerinnen und Bürger‹« - 06.05.2015, Nürnberg
Das Europabüro mit Europe Direct Informationszentrum der Stadt Nürnberg lädt Interessierte zu der Informationsveranstaltung ein, bei der Monika Lühn, Mitarbeiterin der KS EfBB, das Bürgerschaftsprogramm und den Service der KS EfBB vorstellen wird. Nach dem einführenden Teil werden die Teilnahmebedingungen und Antragsmodalitäten behandelt. Anmeldung bis 24. April 2015 per E-Mail an europe-direct@stadt.nuernberg.de
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Informationsveranstaltung zum EU-Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (2014-2020) - 08.05.2015, Erfurt
Die Kommunale Dienstleistungs-Gesellschaft Thüringen lädt Interessierte ein, sich über die Förderbedingungen des EU-Programms »Europa für Bürgerinnen und Bürger« zu informieren, das Stefanie Ismaili-Rohleder, Mitarbeiterin der KS EfBB, im Rahmen der Veranstaltung vorstellen wird. Das Seminar ist besonders interessant für Städte, Gemeinden und Kreise, Partnerschaftsvereine sowie Vertreter von Vereinen, Verbänden und Stiftungen.
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Vortrag »EU-Förderung ›Europa für Bürgerinnen und Bürger‹« - 21.05.2015, Essen
Die Stadt Essen lädt Mitarbeiter/innen von Kommunen und gemeinnützigen Organisationen sowie Multiplikatoren zu der Informationsveranstaltung ein, bei der Monika Lühn, Mitarbeiterin der KS EfBB, das Bürgerschaftsprogramm und den Service der KS EfBB vorstellen wird. Der Vortrag beinhaltet Informationen zu den einzelnen Fördermaßnahmen, Teilnahmebedingungen und Antragsmodalitäten.
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Seminar »Europa gemeinsam gestalten« - 09.-10.06.2015, Bonn
Internationale Begegnungen, Austausch- oder Kooperationsprojekte mit europäischen Partnern werden mit dem EU-Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« gefördert. Mitarbeiter/innen von Kommunen, Vereinen und anderen Organisationen lernen am ersten Tag das Bürgerschaftsprogramm (2014–2020) kennen. Am zweiten Tag findet ein Workshop zur Antragstellung statt. Die Teilnehmer/innen können ihre Projektideen weiterentwickeln und ihre Anträge vorbereiten. Die nächste auf das Seminar folgende Einreichfrist endet am 01.09.2015 (Bürgerbegegnungen und Vernetzungsprojekte).
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EU-Förderseminar und Podiumsdiskussion - 17.06.2015, Berlin
Seminar »Europa gemeinsam gestalten«. Das Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger«, 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr: Das Seminar führt in die Förderziele und -modalitäten des EU-Programms »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (2014–2020) ein. Es richtet sich an Projektverantwortliche aus Organisationen, Kommunen und Einrichtungen, die in europäischen Kooperationen arbeiten. Schwerpunkt ist die Projektförderung für Kommunen und zivilgesellschaftliche Organisationen. Kosten: 15,00 Euro
Podiumsdiskussion »Europäisches Jahr für Entwicklung 2015 - Reden Sie mit!«, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr: 2015 ist das Zieljahr der 2000 verabschiedeten UN-Millenniumsentwicklungsziele. Daher hat die EU es zum Europäischen Jahr für Entwicklung erklärt. Bei der Podiumsdiskussion werden Fragen nach dem Status quo der EU-Entwicklungszusammenarbeit und ihrer Zukunft gestellt.
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Hinweise
Europäischer Bürgerpreis 2014 verliehen
Das Europäische Parlament hat 42 Personen und Organisationen aus 19 EU-Ländern für ihren Einsatz für die Rechte benachteiligter Menschen, den Kampf gegen Extremismus sowie die Förderung von Toleranz und Dialog mit dem Europäischen Bürgerpreis 2014 ausgezeichnet. Auch zwei Vereine aus Deutschland waren unter den Gewinnern. Mit dem Europäischen Bürgerpreis ehrt das Europäische Parlament außergewöhnliches Engagement für gegenseitiges Verständnis und Integration innerhalb der EU.
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Europäisches Holocaust-Archiv öffnet Online-Portal
Das von der EU geförderte Projekt »Europäisches Holocaust-Archiv« hat am 26.03.2015 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft sein Online-Portal eröffnet. Über das Portal kann auf fast 2.000 Archive, mehr als 50 nationale Berichte sowie auf über 120.000 archivische Verzeichnungen in mehr als 200 Institutionen zum Holocaust zugegriffen werden. Neben Deutschland beteiligen sich 49 weitere Länder an dem Projekt. Auch außereuropäische Archive werden hier zugänglich gemacht, z.B. in Israel. Fast 8 Mio. Euro flossen bis 2013 aus dem 7. Forschungsrahmenprogramm (FP7) in das Projekt »European Holocaust Research Infrastructure« (EHRI), das auch über das Nachfolgeprogramm Horizon2020 mit weiteren 8 Mio. Euro unterstützt wird.
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Bürger/innen nutzen Europäische Bürgerinitiative
Aus einem Ende März von der Europäischen Kommission veröffentlichten Bericht geht hervor, dass sich in den vergangenen drei Jahren rund sechs Millionen Bürger an einer Europäischen Bürgerinitiative beteiligt haben. Sie ist das Instrument, mit dem die Bürger/innen Europas die Europäische Kommission auffordern können, sich mit Themen zu befassen, die ihnen sehr wichtig sind.
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Dokumentation des »Fachforums Europa 2015«
Eine Dokumentation des diesjährigen Fachforums Europas mit dem Titel »Europa vermitteln. heute: einfach.neu.anders !?« wurde auf der Internetseite der Nationalagentur Jugend für Europa veröffentlicht. Bei der Veranstaltung mit 120 Teilnehmer/innen in Dresden ging es um die Frage, wie Europa angesichts der aktuellen Herausforderungen bestmöglich an Jugendliche vermittelt werden kann. Christine Wingert, Leiterin der KS EfBB, stellte an einem Infotisch das Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« sowie den Service der Kontaktstelle vor.
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Termine
Lesung: »Mensch, Europa!« - 05.05.2015, Rostock
Im Mittelpunkt steht das Buch »Im Herzen Europäer: 28 Hauptstadtgeschichten vom Suchen und Finden« von Christa Klickermann, die ein Jahr quer durch Europa reiste und sich mit den Menschen, die sie traf, über deren Leben, Arbeit, Träume und deren Vorstelltung von Europa unterhielt. Die Kooperationsveranstaltung des EIZ Rostock und der Landeszentrale für politische Bildung wird ein Mix aus Erzählungen, Fragen, Vorlesen und miteinander reden. Auf unterhaltsame Weise soll zu einem offenen Austausch über die europäische Identität angeregt werden.
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Diskussionsforum: »70 Jahre nach dem Krieg. Auf der Suche nach einer europäischen Identität« - 08.05.2015, Erfurt
Der Zweite Weltkrieg endete im Jahre 1945 und hinterließ einen zerrissenen und zerstörten Kontinent. Nach über fünf Jahren des Krieges, in denen Zerstörung und Feindschaft das Bild Europas geprägt hatten, war der Kontinent von der Bildung einer gemeinsamen Identität weit entfernt. Siebzig Jahre später eint die Europäische Union unter dem Motto »In Vielfalt geeint« 28 Mitgliedstaaten. Das Institut français in Thüringen und die Friedrich-Ebert-Stiftung laden dazu ein, über Vergangenheit und Zukunft Europas ins Gespräch zu kommen.
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8. Kulturpolitischer Bundeskongress »Kultur.Macht.Einheit? - Kulturpolitik als Transformationspolitik« - 18./19.06.2015, Berlin
Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V, Trägerorganisation der KS EfBB, führt gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) sowie dem Deutschen Städtetag einen Kongress durch, der die Veränderungen der Kulturpolitik nach der Deutschen Wiedervereinigung untersucht. Neben dem Blick auf die unmittelbaren Folgen der Deutschen Einheit sollen die Transformationsprozesse auch im Zusammenhang mit einem europäischen und gesellschaftlichen Wandel betrachtet werden.
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Hinweise auf weitere Veranstaltungen
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Christine Wingert, Monika Lühn und Stefanie Ismaili
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