Prioritäre Themen für 2016 bis 2020 veröffentlicht
Die Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) hat auf ihrer Internetseite die prioritären Themen für die Jahre 2016 - 2020 bekannt gegeben. Bisher sind die Themen dort nur in englischer Sprache verfügbar. Auf unserer Internetseite haben wir diese in deutscher Sprache veröffentlicht und Hintergrundinformationen zu den Gedenkanlässen eingestellt.
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Nächste Antragsfrist endet am 1.3.2016
Die nächste Einreichfrist für Geschichtsprojekte (Programmbereich 1), für Bürgerbegegnungen (Programmbereich 2.1), Vernetzung von Partnerstädten (Programmbereich 2.2) sowie zivilgesellschaftliche Projekte (Programmbereich 2.3) endet am 1.3.2016 um 12:00 Uhr mittags. Auf unserer Internetseite finden Sie die jeweiligen Durchführungszeiträume für die genannten Förderbereiche.
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Die KS EfBB ist präsent:
Seminar »Einführung in die EU-Förderung von Auslandsprojekten« - 27.1.2016, Bonn
Die bengo EU-Beratung von Engagment Global bietet eine Einführung in die Rahmenbedingungen der EuropeAid Antragsstellung sowie einen Überblick über die von EuropeAid veröffentlichten thematischen und länderbezogenen Programme für Auslandsprojekte. Im Rahmen der Veranstaltung wird Christine Wingert, Leiterin der Kontaktstelle Deutschland »Europa für Bürgerinnen und Bürger«, eine Einführung in die Fördermöglichkeiten aus dem EU-Bürgerschaftsprogramm geben.
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Antragswerkstatt »Sind wir auf dem richtigen Weg?« - 4.2.2016, Bonn
Nutzen Sie den letzten Termin vor der kommenden Einreichfrist am 1.3.2016, um Unterstützung für Ihren Antrag zu erhalten! In der Antragswerkstatt haben Sie die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen und Informationen zu zentralen Aspekten der Projektkonzeption zu erhalten. Senden Sie uns bitte gemeinsam mit Ihrer Anmeldung zum Seminar den ausgefüllten Fragebogen zu, damit wir das Seminarprogramm entsprechend Ihrer Anliegen anpassen können. Die Workshops in der Antragswerkstatt richten sich nach Ihren Rückmeldungen sowie nach Ihren offenen Fragen, die Sie in der Gesprächsrunde am Morgen des Seminars stellen können.
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Grundlagenseminar »Europa gemeinsam gestalten« - 20.4.2016, Bonn
Das EU-Förderprogramm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (2014–2020) bietet finanzielle Unterstützung für eine Vielzahl von bürgernahen Projekten in Europa. Europabeauftragte von Kommunen, Aktive in Vereinen und anderen Organisationen, die internationale Begegnungen, Austausch- oder Kooperationsprojekte mit europäischen Partnern organisieren wollen, sind mit diesem Seminar angesprochen. Erläutert werden die Ziele und Themen, das Antragsverfahren sowie Beispiele geförderter Projekte. Zudem gibt es Raum für den Ideen- und Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmer/innen.
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Wettbewerbe und Ausschreibungen
Förderung für den »Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft«
Das Auswärtige Amt (AA) unterstützt kulturelle und bildungspolitische Projekte, die den sozialen Zusammenhalt und den Aufbau zivilgesellschaftlicher Strukturen in den Ländern der Östlichen Partnerschaft, bestehend aus Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, der Republik Moldau und der Ukraine, stärken. Interessierte Antragsteller können bis zum 22. Januar 2016 an einem Online-Beratungsverfahren teilnehmen, um eine Einschätzung seites des AA über die Erfolgschancen ihrer Projektidee zu erhalten.
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EuropeAid Ausschreibungen für Kommunen und zivilgesellschaftliche Organisationen
Von EuropeAid werden die Außenhilfeprogramme der Europäischen Union verwaltet. Aktuell gibt es zwei Ausschreibungen, die sich an Kommunen und zivilgesellschaftliche Organisationen richten und sich jeweils auf Südafrika und Kuba konzentrieren. Thematische Schwerpunkte sind die Stärkung zivilgesellschaftlicher Organisationen, deren Beitrag zu einer inklusiven Entwicklung der Gesellschaft und vermehrte Zusammenarbeit mit politischen Institutionen. Die Einreichungsfristen enden zwischen dem 23. Februar und dem 8. März 2016.
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Young Europeans Award
Zu der Frage »Wie weit reicht Europa?« können sich Schulklassen oder außerschulischen Gruppen mit Jugendlichen zwischen 12 und 21 Jahren aus Deutschland, Polen und Frankreich mit gemeinsamen Projekten für den Young Europeans Award bewerben. Sowohl die thematische als auch die methodische Herangehensweise sind frei wählbar. Der Fokus soll auf dem Austausch der Jugendgruppen aus den beteiligten Ländern liegen, die durch eine gemeinsame Geschichte und Kultur stark verbunden sind. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2016.
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Hinweise
Finanzierungsmöglichkeiten für Flüchtlingsprojekte
Auf der Homepage des Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration wird ein ausführlicher Überblick über Fördermittel für die Integration und Partizipation von Menschen mit Migrationshintergrund geboten - für Berlin speziell, aber auch für deutsche Antragsteller, die sich für Fördermöglichkeiten der EU, des Bundes oder von Stiftungen interessieren. Die Suche ist in drei Bereiche aufgeschlüsselt: 1. Förderprogramme des Bundes und der EU, 2. Förderprogramme des Landes Berlin, 3. Stiftungen und Förderprogramme von Vereinen. Aufgelistet sind Informationen zu den einzelnen Programmen, zu Vergabevoraussetzungen und Bewerbungsfristen.
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Online-Karte zu grenzüberschreitenden rechtsextremen Aktivitäten in Europa
Das Thema Rechtsextremismus ist eine gesamteuropäische Herausforderung. Laut des Informations- und Dokumentationszentrums Antirassismusarbeit (IDA) werden rechte Strukturen überwiegend auf länderspezifischer Ebene betrachtet und weniger aus grenzüberschreitender Perspektive. Das Projekt »Entgrenzt: transeuropäische Perspektiven auf die extreme Rechte« soll diese Lücke schließen, indem es Material und Hintergrundwissen zu dieser Thematik zur Verfügung stellt, unter anderem eine Online-Karte, die transeuropäische Kooperationen der extremen Rechten darstellt .
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Die Zukunft der städtischen EU-Agenda: Entwicklung von Partnerschaften
Die EU-Kommission hat am 14. Dezember 2015 zwölf thematische Schwerpunkte für die urbane EU-Agenda vorgestellt, die im Rahmen von Partnerschaften zwischen Städten, EU-Mitgliedsstaaten und der Europäischen Kommission diskutiert werden sollen. Das Ziel dieser Partnerschaften besteht darin, mit verschiedenen Interessengruppen, insbesondere aus der Zivilgesellschaft, gemeinsam neue Ansätze und Aktionspläne zu erarbeiten. Im Mai 2016 sollen mit der Unterzeichnung des Amsterdamer Paktes die ersten vier Partnerschaften zu den Themen Wohnungsbau, Inklusion von Migranten und Flüchtlingen, Armut in Städten und Luftqualität starten.
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Wertedebatte im Deutschen Kulturrat
Der kontinuierliche Flüchtlingsstrom und die daraus resultierenden politischen und gesellschaftlichen Folgen diskutiert der Deutsche Kulturrat in einer online veröffentlichten Wertedebatte. Im Rahmen einer Gegenüberstellung verschiedener Perspektiven auf eine multikulturelle und multireligiöse Gesellschaft soll herausgestellt werden, welche kulturellen Werte wir neben den Grundrechten als unverzichtbar erachten.
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Aktionswoche »Kultur öffnet Welten«
Die deutschlandweite Initiative »Kultur öffnet Welten« der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien widmet sich der wichtigen Rolle von Kulturinstitutionen und Künstlern für eine erfolgreiche gesellschaftliche Integration und die Verbesserung kultureller Teilhabe. Zu den Themen Inklusion, Geschlechtergerechtigkeit, interkulturelle Öffnung und Integration von Flüchtlingen und Migranten findet vom 21. bis zum 29. Mai 2016 eine Aktionswoche statt, in der Akteure aus dem ganzen Land anhand ihrer Projekte Möglichkeiten der gelebten kulturellen Teilhabe präsentieren.
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Termine
13. Forum zu Perspektiven Europäischer Jugendpolitik - 28.1.2016, Berlin
Ziel der Forenreihe zu den Perspektiven europäischer Jugendpolitik ist die zunehmende Verknüpfung von europäischen Entwicklungen mit Kinder- und Jugendpolitik. Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung von JUGEND für Europa, der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stehen die Umsetzung der EU-Jugendstrategie in deutschen Kommunen, die Möglichkeiten einer europäischen Kinder- und Jugendhilfe sowie die neuen Herausforderungen der Jugendarbeit im Zuge der Flüchtlingsbewegungen. Anmeldeschluss ist der 21. Januar.
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EU-Bürgerdialog - 2.2.2016, Saarbrücken
Die Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn und die Staatskanzlei des Saarlandes laden interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, mit der Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer, dem Minister für Finanzen und Europa des Saarlandes, Stephan Toscani, sowie mit dem für Wirtschafts- und Finanzangelegenheiten, Steuern und Zoll zuständigen EU-Kommissar Pierre Moscovici über die Zukunft Europas und ihre Wünsche und Vorstellungen zu diskutieren. Im Fokus stehen soll dabei die Frage nach Europa in Zeiten von Globalisierung und Flüchtlingskrise sowie der Zusammenhang zwischen europäischer Politik, dem Saarland und seiner Grenzregion. Anmeldeschluss ist der 27. Januar.
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Konferenz »Le rendez-vous de Sarajevo« - 3.-6.2.2016, Sarajevo (Bosnien und Herzegowina)
Unter dem Titel »Deconstruction / Reconstruction: Bosnia and Herzegovina, Laboratory of Europe« findet vom 3. bis zum 6. Februar eine Konferenz in Sarajevo statt, die sich mit der Frage beschäftigt, wie Kultur den interkulturellen Dialog stärkt. Veranstalter ist das europäische Städtenetzwerk LIKE, ehemals »Les Rencontres«, das sich mit europäischer Kulturpolitik und deren Förderung befasst. In Kooperation mit der UNESCO und der französischen Botschaft bietet diese Veranstaltung die Möglichkeit, Einblicke in kulturelle Initiativen und Experimente aus Bosnien und Herzegowina zu erhalten und den Austausch von Know-how, Erfahrungen und Ideen unterschiedlicher Akteure aus Politik und Kultur auf lokaler wie europäischer Ebene zu fördern.
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Publikationen
»Interesse am Bürgerschaftsprogramm in Europa ungebrochen« - Artikel von Marje Brütt in den Kulturpolitischen Mitteilungen
Die KS EfBB veröffentlicht regelmäßig Fachartikel in der Quartalszeitschrift Kulturpolitische Mitteilungen der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V., ihrer Trägerorganisation. Themen sind aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse des EU-Bürgerschaftsprogramms sowie die EU-Politik zum Thema Unionsbürgerschaft. In der aktuellen Ausgabe befasst sich Marje Brütt, Mitarbeiterin der KS EfBB, mit den eingereichten und bewilligten Projekten des Jahres 2015. Dieser und weitere Fachartikel der KS EfBB stehen auf unserer Internetseite in der Rubrik »Publikationen« für Sie zur Verfügung.
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In eigener Sache
Praktikantin im Team der KS EfBB
Angelika Schmidt, Absolventin der European Film and Media Studies an der Bauhaus-Universität Weimar, unterstützt das Team der Kontaktstelle seit Januar 2016 im Rahmen eines zweimonatigen Praktikums.
Christine Wingert, Stefanie Ismaili und Marje Brütt
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