Lettische NGO sucht Partner für zivilgesellschaftliches Projekt
»Variation« ist eine im Jahr 2010 gegründete Nicht-Regierungsorganisation, die sich auf Themen rund um die stärkere Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen fokussiert. Für ein zivilgesellschaftliches Projekt (Programmbereich 2.3) zu diesem Themenspektrum soll zum 1.3.2016 ein Zuschussantrag eingereicht werden. Dafür sucht »Variation« noch Partner.
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Finnisches Seniorennetzwerk sucht Partner für zivilgesellschaftliches Projekt
Das Projekt »Healthy and Connected European Senior Citizen!« hat das Ziel, die aktive Teilhabe von Senioren am gesellschaftlichen Leben zu fördern und ihr Wohlergehen und ihre Gesundheit in den beteiligten Partnerländern zu stärken. Verschiedene finnische Akteure aus den Bereichen Gesundheit, Wohlfahrt und Senioren haben dazu ein Netzwerk gegründet und suchen für das zivilgesellschaftliche Projekt (Programmbereich 2.3) noch Partner, um bis zum 1.3.2016 einen Förderantrag einzureichen.
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Die KS EfBB ist präsent:
Informationsveranstaltung zum EU-Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« - 23.11.2015, München
Das EU-Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« fördert Kommunen, Organisationen und Einrichtungen, die Anlässe zur Auseinandersetzung mit der europäischen Geschichte, mit aktuellen europäischen Herausforderungen und EU-Politik bieten. Auf Einladung des Europe Direct Informationszentrums München & Oberbayern wird Stefanie Ismaili-Rohleder, Mitarbeiterin der KS EfBB, über die Inhalte und Förderbedingungen des Programms sowie über den Service der KS EfBB informieren. Anmeldung per E-Mail an europe-direct@muenchen.de.
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Seminar »Europa gemeinsam gestalten. Das EU-Programm ›Europa für Bürgerinnen und Bürger‹ (2014-2020)« - 1.12.2015, Bonn
Das EU-Förderprogramm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (2014–2020) bietet finanzielle Unterstützung für eine Vielzahl von bürgernahen Projekten in Europa. Europabeauftragte von Kommunen, Aktive in Vereinen und anderen Organisationen, die internationale Begegnungen, Austausch- oder Kooperationsprojekte mit europäischen Partnern organisieren wollen, sind mit diesem Seminar angesprochen. Als Gastreferent wird Michael Marquart (NA BIBB) das EU-Programm Erasmus+ Erwachsenenbildung vorstellen.
Am 2. Dezember finden ergänzend Workshops zum europäischen Projektmanagement statt. Mit diesem Seminar vermittelt die KS EfBB profunde Kenntnisse für die Vorbereitung eines Antrages im Hinblick auf die nächste Einreichfrist am 1.3.2015.
Die Plätze sind begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung wird empfohlen.
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Seminare zum EU-Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« - 7./8.12.2015, Anklam/Waren (Müritz)
Im Dezember laden die Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern und die Europäische Akademie Mecklenburg-Vorpommern zu zwei inhaltsgleichen Seminaren zum EU-Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« ein. Christine Wingert, Leiterin der KS EfBB, erläutert in Anklam (7.12.) sowie in Waren (8.12.), welche Fördermöglichkeiten das Bürgerschaftsprogramm für Kommunen, Vereine, Verbände, Bildungseinrichtungen, Stiftungen und andere zivilgesellschaftliche Organisationen bietet, die mit ihren Aktivitäten zur Förderung einer aktiven europäischen Bürgerschaft beitragen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung am 7.12.2015 in Anklam
Weitere Informationen zur Veranstaltung am 8.12.2015 in Waren
Wettbewerbe und Ausschreibungen
»Ankommen in Europa« Wettbewerb zur Europawoche 2016
In Bonn findet vom 30.4. bis zum 9.5.2016 die Europawoche zum Thema »Ankommen in Europa statt«. Im diesem Rahmen hat der Europaminister Franz-Jisef Lersch-Mense einen Wettbewerb ausgerufen, für den bis zum 20. Januar Bewerbungen eingereicht werden können. Vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsproblematik richtet sich die Ausschreibung an zivilgesellschaftliche Projekte, die die Herausforderungen der Integration aufgreifen und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Die Projekte müssen innerhalb der Europawoche stattfinden und können mit bis zu 2.000 Euro gefördert werden. Für die Fortsetzung dieser Projekte auf transnationaler Ebene könnte das Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« eine mögliche Förderalternative sein.
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kulturweit - neue Bewerbungsrunde
Kulturweit ist der Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Komission, der vom Auswärtigen Amt unterstützt wird. Interessierte, die ab September 2016 ein Freiwilliges Soziales Jahr in Bildungs- und Kultureinrichtungen absolvieren möchten, können sich bis zum 1. Dezember bewerben. Das Programm richtet sich an Jugendliche zwischen 18 und 26 Jahren, die ihren Dienst in Ländern des Globalen Süden, der GUS und in Osteuropa antreten wollen.
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Jugendkarlspreis 2016
Das Europäische Parlament vergibt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen den Jugendkarlspreis 2016. Der Preis richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren aus den EU-Mitgliedsstaaten, die anhand ihrer Projekte die Entwicklung einer europäischen Identität fördern und sich für die Verständigung zwischen den europäischen Völkern einsetzen. Bewerbungen können bis zum 25. Januar 2016 eingereicht werden.
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Hinweise
Demokratiestärkung im ländlichen Raum
Die neue Themenseite »Demokratiestärkung im ländlichen Raum«, die vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie Leben!« entstanden ist, informiert über bürgerschaftliches Engagement und Demokratiestärkung in ländlichen Gebieten. Wer sich also in strukturschwachen Regionen gegen rechtsextreme Strukturen und für mehr Demokratie einsetzten möchte, findet hier eine hilfreiche Übersicht über Materialien, Ansprechpartner/innen und Möglichkeiten der Beteiligung.
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Fachwerkstatt »Ziviles Bürgerengagement im ländlichen Raum«
Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Gestaltung eines lebendigen, demokratischen Gemeinswesens engagieren, werden häufig Opfer von rechtsextremen Anfeindungen und Bedrohungen. Wie es anhand der Geschehnisse in Heidenau oder Kittlitz deutlich wurde, ist dies häufig in ländlichen Regionen der Fall. Dieser Sachverhalt war Anlass für die Fachwerkstatt »Ziviles Bürgerengagement im ländlichen Raum« des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), in der Vertreter/innen aus Bund, Ländern, Kommunen und der Zivilgesellschaft über Erfahrungen und Möglichkeiten der Unterstützung diskutierten.
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Entschluss des EP zur Europäischen Bürgerinitiative
Nachdem politische Organisationen wie Democracy International im März eine Reform der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) gefordert hatten, um den direkten Einfluss der Bürger/innen auf die transnationale Demokratie zu erhöhen, hat das Europäische Parlament (EP) über die eingegangenen Vorschläge diskutiert und am 28. Oktober eine Entschließung formuliert. Auf Basis vorangegangener Erfahrungen soll die EBI, die ein zentrales Instrument der partizipativen Demokratie in der Union ist, anwendungsfreundlicher gestaltet werden und mehr Verbreitung finden. So hat das EP unter anderem beschlossen, dass Initiatoren der EBI den Beginn der 12-monatigen Frist zur Einholung von Unterschriften selbst festlegen können. Bisher ist dieser an die Registrierung bei der Europäischen Kommission gekoppelt. Um die Organisatoren einer EBI finanziell zu entlasten, soll die Übersetzung von Texten zu aktuellen EBI in alle EU-Amtssprachen durch den Europäischen Wirtschaftsausschuss getätigt werden. Davon erhoffen sich die Initiatoren zudem einen höheren Verbreitungsgrad der entsprechenden EBI. Diese und andere Reformvorschläge müssen nun von der Europäischen Kommission und dem Rat der Europäischen Union bewilligt werden (voraussichtlich Mitte 2016).
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Erasmus+ Arbeitsprogramm 2016 und Aufruf veröffentlicht
Die Europäische Kommission hat das Arbeitsprogramm für 2016 veröffentlicht, der über die inhaltlichen Schwerpunkte, Rahmenbedingungen und Antragsverfahren von Erasmus+ informiert. Im Mittelpunkt stehen im folgenden Jahr die soziale Teilhabe, die zunehmende Vielfalt in europäischen Bildungseinrichtungen sowie Risiken der Jugendradikalisierung. Außerdem wird dazu aufgerufen, neue Projekte und Mobilitätsmaßnahmen in den unterschiedlichen Bildungsbereichen für das Förderjahr 2016 einzureichen.
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Bürgerpreis 2015 des Europäischen Parlaments verliehen
Der Bürgerpreis des Europäischen Parlaments geht in diesem Jahr an das Netzwerk Sozialer Zusammenhalt, mit Sitz in Oberösterreich. In Zeiten einer zunehmenden Radiaklisierung, wie im Falle der IS, setzen sich die überwiegend ehrentamtlichen Mitglieder dafür ein, Jugendliche aufzuklären, um deren Radikalisierung und Gewalttätigkeit abzuwenden.
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Pilotprojekt »Freiwilliges Soziales Jahr Digital«
Am 27. Oktober ist das Pilotprojekt FSJ Digital in Sachsen-Anhalt gestartet, welches ebenfalls in Rheinland-Pfalz geplant ist. Im Rahmen dieses Pilotprojektes können sich Jugendliche engagieren und ihre Medienkompetenz an ältere Menschen weitergeben. Auch gemeinnützige Organisationen sollen bei digitalen Projekten und der Anwendung neuer Medien unterstützt werden, so dass am Ende des Jahres die Ergebnisse dieses Projekts die Integration digitaler Module in das klassische Freiwilligenjahr ermöglichen sollen.
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Termine
Podiumsdiskussion »Auswanderung und Transit«, 24.11.2015 in Bonn
Die Deutsch-Maghrebinische Gesellschaft und die Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn veranstalten eine Podiumsdiskussion zum Thema »Auswanderung und Transit: Unsere nordafrikanischen Nachbarn unter Migrationsdruck. Übernehmen Deutschland und Europa Verantwortung?«. Die Veranstaltung möchte über die eurozentristische Perspektive hinausgeblicken und die Migration und die damit verbundenenen Probleme für Nordafrika thematisieren.
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Podiumsdiskussion »LAST EXIT GERMANY: Welche Einwanderungspolitik braucht Europa?«, 6.12.2015 in München
Die Ankunft von zahlreichen Flüchtlingen stellt die europäischen Regierungen vor große Herausforderungen. Während einige Länder bereitwillig die Neuankömmlinge aufnehmen und versorgen, verweigern einige Staaten jede Solidarität und Kooperation. Dieses Ungleichgewicht im europäischen Umgang mit Geflohenen ist Thema einer Veranstaltung der Allianz Kulturstiftung und der Münchner Kammerspiele. Nach einem Vortrag des Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, findet eine Podiumsdiskussion statt, um neue Ideen für das »Einwanderungsland Europa« zu entwickeln.
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Hinweise auf weitere Veranstaltungen
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In eigener Sache
Neues Gesicht im Team der KS EfBB
Die Sekretariatsaufgaben und die Veranstaltungsorganisation bei der KS EfBB, die seit Januar 2015 von Frau Carina Carl geleistet wurden, liegen seit Anfang November in den Händen von Frau Noémie Tokplen.
Christine Wingert, Stefanie Ismaili und Marje Brütt
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