Bosnien und Herzegowina demnächst teilnahmeberechtigt
Bosnien und Herzegowina hat mit der Europäischen Kommission eine Vereinbarung zur Teilnahme an dem Programm unterzeichnet. Dies bedeutet, dass Anträge mit einem bosnischen Partner, bosnischen TeilnehmerInnen und/oder Aktivitäten in Bosnien und Herzegowina zur Frist am 1. März 2016 eingereicht werden dürfen. Das Abkommen muss jedoch noch ratifiziert werden. Wenn dies nicht vor dem 1. März 2016 geschieht, werden Anträge mit bosnischer Beteiligung zunächst auf eine Reserveliste gesetzt.
Spanische Stiftung sucht Partner für zivilgesellschaftliches Projekt
Die euroarabische Stiftung für höhere Studien (FUNDEA) sucht für ein zivilgesellschaftliches Projekt (Förderbereich 2.3) Partner mit mindestens einem der folgenden Arbeitsschwerpunkte: Menschenrechte, Immigranten, Flüchtlinge, Jugend, digitale Kompetenz, Bildung und Medien. Das Projekt hat das Ziel, durch die Vermittlung digitaler Kompetenzen und den Gebrauch von Social Media Fremdenfeindlichkeit, Islamophobie und rassistische Stereotypen zu bekämpfen und das Verständnis von europäischen Jugendlichen und Jugendlichen aus Drittländern füreinander zu fördern. Der Zuschussantrag soll zum 1.3.2016 eingereicht werden.
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Litauische Nichtregierungsorganisation sucht Partner für zivilgesellschaftliches Projekt
Smart Vision plant ein zivilgesellschaftliches Projekt (Förderbereich 2.3) zum Thema Migration mit dem Ziel, die Ursprünge von Fremdenfeindlichkeit herauszuarbeiten und auf dieser Basis ein Integrationsprogramm zu starten. Für ihr Vorhaben sucht die Nichtregierungsorganisation noch Partner. Der Zuschussantrag soll zum 1.3.2016 eingereicht werden.
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Die KS EfBB ist präsent:
Für Kurzentschlossene: Antragswerkstatt »Sind wir auf dem richtigen Weg?« - 4.2.2016, Bonn
Nutzen Sie den letzten Seminartermin vor der kommenden Einreichfrist am 1.3.2016, um Unterstützung für Ihren Antrag zu erhalten! In der Antragswerkstatt geht es um Ihre individuellen Fragen und zentrale Aspekte der Projektkonzeption. Senden Sie uns bitte gemeinsam mit Ihrer Anmeldung zum Seminar den ausgefüllten Fragebogen zu, damit wir Ihre Anliegen berücksichtigen können. Die Workshops in der Antragswerkstatt richten sich nach Ihren Rückmeldungen sowie nach Ihren offenen Fragen, die Sie in der Gesprächsrunde am Morgen des Seminars stellen können.
Verlängerte Anmeldefrist: Anmeldeschluss ist Montag, der 1.2.2016.
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»EU-Förderung für Engagement und Partizipation in Europa« - Eine Einführung in »Horizont 2020« sowie »Europa für Bürgerinnen und Bürger« - 19.4.2016, Bonn
Begeben Sie sich auf unbekanntes Terrain – lernen Sie neue EU-Förderprogramme kennen! Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen sind Gegenstand sowohl des Forschungsrahmenprogramms der EU »Horizont 2020« als auch des Programms »Europa für Bürgerinnen und Bürger«. Angesprochen sind mit beiden Programmen, die von Franziska Scherer, Nationale Kontaktstelle Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften, und Christine Wingert, Kontaktstelle Deutschland »Europa für Bürgerinnen und Bürger« vorgestellt werden, zivilgesellschaftliche Organisationen, Kommunen sowie Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen.
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Wettbewerbe und Ausschreibungen
63. Europäischer Wettbewerb - »Gemeinsam in Frieden leben«
In der 63. Runde des Europäischen Wettbewerbs mit dem Titel »Gemeinsam in Frieden leben« sind Schüler/innen aller Jahrgänge und Schulformen zur Auseinandersetzung mit wichtigen europäischen Werten wie Gleichberechtigung, Zivilcourage und Vielfalt aufgefordert. Die Förderung erfolgt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Auswärtigen Amt, der Kultusministerkonferenz (KMK) und den Kultusverwaltungen der Länder. Je nach Bundesland können noch bis Anfang bzw. Mitte Februar Beiträge eingereicht werden, die Aufgabenstellung variiert je nach Klassenstufe.
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»FREIRÄUME! Fonds für kulturelle Projekte mit Flüchtlingen« in Hamburg
In Zusammenarbeit mit der Körber-Stiftung und der Alfed Toepfer Stiftung unterstützt die Kulturstiftung Hamburg im Rahmen von »FREIRÄUME! Fonds für kulturelle Projekte mit Flüchtlingen« künstlerische und kulturpädagogische Projekte in Hamburg. Die Projekte sollen der Förderung von Integration und Partizipation Geflüchteter sowie der Stärkung des interkulturellen Dialogs dienen. Antragsteller können Institutionen unterschiedlicher Art sein, die eine künstlerische oder kulturpädogogische Qualifizierung vorweisen können.
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Nächste Runde des Wettbewerbs »Kommune bewegt Welt«
Engagement Global vergibt in diesem Jahr zum zweiten Mal den »Preis für herausragende kommunale Beispiele zu Migration und Entwicklung«. Der Preis ist im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs »Kommune bewegt Welt« ausgeschrieben, der von der Servicestelle »Kommunen in der Einen Welt« durchgeführt wird. Die Schirmherrschaft des Wettbewerbs liegt bei Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Nachhaltige Strukturen im Bereich Migration und Entwicklung, insbesondere die Zusammenarbeit von Städten, Landkreisen und Gemeinden mit migrantischen Organisationen und anderen Eine Welt-Akteuren, sollen durch diesen Preis gefördert werden.
Details zur neuen Runde des Wettbewerbs »Kommune bewegt Welt« finden Sie in Kürze auf der Internetseite der Servicestelle.
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Förderpreis für interkulturellen Dialog
Die Pill Mayer Stiftung verleiht einen Förderpreis für ein beispielhaftes interkulturelles Projekt für Kinder und Jugendliche, welches den interkulturellen Dialog anregt und die Verständigungen von Menschen unterschiedlicher Kulturen unterstützt. Dies kann auch ein transnationales Projekt sein. Bewerben können sich regionale, überregionale und internationale Kulturschaffende bis zum 1. Mai 2016.
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Hinweise
Europäische Bürgerinitiative »Wake up Europe!«
Seit Ende November 2015 läuft die Europäische Bürgerinitiative (EBI) »Wake up Europe! Jetzt handeln zur Wahrung der Demokratie in Europa«. Insgesamt 16 Organisationen aus neun Ländern möchten damit erreichen, dass die Europäische Kommission gegen die ungarische Regierung und ihre Verstöße gegen die demokratrischen Rechte vorgeht. Bis zum 30. November kann man die EBI unterzeichnen, um Ungarn gemäß des Artikels 7 der Europäischen Verträge das Stimmrecht im Europäischen Rat zu entziehen.
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Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus - 27.1.2016
Seit 20 Jahren gilt der 27. Januar deutschlandweit als »Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus«, seit 2006 sogar weltweit. Der Gedenktag bezieht sich auf den 27. Januar 1945, an dem die Rote Armee die Überlebenden von Auschwitz befreite, und gedenkt somit den Millionen Opfern des Nationalsozialismus.
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Termine
Fachforum Europa 2016. Digitale Medien – neue Chancen für die Europabildung? - 14./15.3.2016, Nürnberg
Die Entwicklung und die Nutzung von digitalen Medien durch Jugendliche sind Gegenstand dieser von der Nationalagentur »Jugend für Europa«, der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz, dem Medienzentrum PARABOL und dem Interkulturellen Zentrum Österreich organisierten Multiplikatorenkonferenz. Es soll diskutiert werden, wie der Einsatz von digitalen Medien dazu beitragen kann, dass junge Menschen als aktive BürgerInnen für ein tolerantes, offenes Europa agieren.
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»Congress of Europe's cities, towns & regions« - 20.-22.4.2016, Nicosia
Migration, territoriale Reformen, Klimawandel, lokale Finanzen - europäische Städte und Regionen sehen sich heute mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. In 30 Vorträgen, Diskussion oder Roundtables können sich rund 1000 Teilnehmer aus Politik, Unternehmen, Beratung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu Themen wie Kultur & Gesellschaft, Kooperationen & Partnerschaften und Europäische Integration einbringen. Der Kongress wird vom Rat der Europäischen Gemeinden und Regionen (CEMR) ausgerichtet und findet vom 20.-22.4.2016 in Nicosia (Zypern) statt. Die Anmeldung ist nun möglich.
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Hinweise auf weitere Veranstaltungen
... finden Sie auf unserer Internetseite
In eigener Sache
Erreichbarkeit der KS EfBB zu Karneval Anfang Februar 2016
Die KS EfBB ist am 8.2.2016 (Rosenmontag) nicht besetzt. Am 9.2.2016 sind wir zu den gewohnten Büroöffnungszeiten wieder für Sie da.
Christine Wingert, Stefanie Ismaili und Marje Brütt
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