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Betriebskostenzuschüsse für 2016 bestätigt
Anfang der Woche hat die Europäische Kommission bekanntgegeben, dass alle Organisationen, die im Zeitraum 2014-2017 durch Betriebskostenzuschüsse gefördert werden, auch die Bewilligungen für ihre Jahresarbeitsprogramme 2016 erhalten haben. Welche Organisationen von Betriebskostenzuschüssen profitieren, können Sie auf der Internetseite der EACEA nachlesen. Die nächste Ausschreibung für die Einreichung von Vorschlägen für den Zeitraum 2018-2020 wird voraussichtlich im Herbst 2017 veröffentlicht.
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Kroatische NRO sucht Partner für zivilgesellschaftliches Projekt
Die kroatische Nichtregierungsorganisation Healthy City (Zdravi Grad) möchte in einem zivilgesellschaftlichen Projekt den Zusammenhang zwischen Armut und Fettleibigkeit bei Kindern näher beleuchten. Das gesellschaftliche Bewusstsein für die Themen Ernährung und Gesundheit sollen geschärft und innovative Methoden zur Vermeidung von Übergewicht im Kindesalter entwickelt werden. Für dieses Vorhaben sucht die Organisation Partner für die kommende Einreichfrist am 1. März 2016.
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Schlaglichter - Geförderte Projekte
»Europa in Vielfalt gestalten«
Junge Menschen stärker für Europa und die Europäische Union zu interessieren und sie zur aktiven Mitgestaltung der Zukunft Europas zu motivieren, ist Ziel des Projekts »Europa in Vielfalt gestalten«. Koordiniert wird es von dem deutschen Verein Bürger Europas e.V.. Gemeinsam mit 17 weiteren Organisationen aus der Jugend- und Europabildungsarbeit aus elf Ländern führt er in der Zeit von Januar 2015 bis Juli 2016 eine internationale Konferenzreihe durch, die durch die Entwicklung, Produktion und den europaweiten Einsatz des Europa-Filmquiz »In Vielfalt geeint« ergänzt wird. Vier Konferenzen haben bereits in Berlin, Mavrovo (MK), Sofia (BG) und Prag (CZ) stattgefunden, vom 4. bis 6. März 2016 findet die nächste Konferenz in Krakau (PL) statt, daran schließen sich drei weiterer in Vilnius (LT), Bratislava (SK) und Riga (LV) an.
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Die KS EfBB ist präsent:
»EU-Förderung für Engagement und Partizipation in Europa« - Eine Einführung in »Horizont 2020« sowie »Europa für Bürgerinnen und Bürger« - 19.4.2016, Bonn
Begeben Sie sich auf unbekanntes Terrain – lernen Sie neue EU-Förderprogramme kennen! Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen sind Gegenstand sowohl des Forschungsrahmenprogramms der EU »Horizont 2020« als auch des Programms »Europa für Bürgerinnen und Bürger«. Angesprochen sind mit beiden Programmen, die von Franziska Scherer, Nationale Kontaktstelle Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften, und Christine Wingert, Kontaktstelle Deutschland »Europa für Bürgerinnen und Bürger« vorgestellt werden, zivilgesellschaftliche Organisationen, Kommunen sowie Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen.
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Grundlagenseminar »Europa gemeinsam gestalten« - 20.4.2016, Bonn
Das EU-Förderprogramm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« (2014–2020) bietet finanzielle Unterstützung für eine Vielzahl von bürgernahen Projekten in Europa. Mitarbeiter/innen von Kommunen, Aktive in Vereinen und anderen Organisationen, die internationale Begegnungen, Austausch- oder Kooperationsprojekte mit europäischen Partnern organisieren wollen, sind mit diesem Seminar angesprochen. Erläutert werden die Ziele und Themen, das Antragsverfahren sowie Beispiele geförderter Projekte. Zudem gibt es Raum für den Ideen- und Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmer/innen. Als Gastreferent wird ein Vertreter der Nationalen Agentur JUGEND für Europa das EU-Programm Erasmus+ Jugend in Aktion vorstellen.
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Wettbewerbe und Ausschreibungen
EU-Förderung für Projekte gegen Fremdenhass und Intoleranz
Die Generaldirektion Justiz der Europäischen Kommission ruft zur Einreichung von Vorschlägen trtansnationaler Projekte zur Verhinderung und Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Homophobie und anderen Formen der Intoleranz (JUST/2015/RRAC/AG) auf. Dabei sollen sich die Partnerkonsortien, die aus mindestens fünf Organisationen aus verschiedenen Ländern bestehen müssen, auf den Austausch und die Vermittlung von Best-Practices u.a. zu folgenden Themen fokussieren: Entwicklung von Gegenerzählungen zur Diskriminierung, der Verstärkung von Toleranz und gegenseitigem Respekt sowie der Unterstützung von Opfern rassistischer, fremdenfeindlicher, islamophober, homophober oder anderen Arten von Hassverbrechen und Hassreden. Projektvorschläge können bis zum 18. Februar 2016 über das PRIAMOS-System eingereicht werden.
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London und Sligo sind Hauptstädte des freiwilligen Engagements 2016 und 2017
Das Netzwerk European Volunteer Center (CEV) mit Sitz in Brüssel hat die Gewinner der „European Volunteering Capital Competition“ bekannt gegeben: Im Jahr 2016 darf die britische Hauptstadt den Titel tragen, 2017 dann die irische Kleinstadt Sligo. Das CEV zeichnet jährlich eine europäische Kommune aus, die sich in besonderer Weise um die Unterstützung der lokalen Freiwilligenstrukturen verdient macht. Das Netzwerk möchte dadurch das Bewusstsein für die Bedeutung von bürgerschaftlichem Engagement auf lokaler, nationaler, regionaler und europäischer Ebene stärken. Für den Wettbewerb „European Volunteering Capital 2018“ können sich Städte und Kommunen jeder Größe noch bis zum 30. Juni 2016 bewerben.
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Termine
Europa – zu hohe Erwartungen? Warum wir Europa wieder schätzen lernen sollten. - 3.2.2016, Schwerin
Die Friedrich-Ebert-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern lädt gemeinsam mit der IHK Schwerin und der Europa-Union Deutschland zu einer Dikussionsrunde ein, in der die Bewältigung der aktuellen Herausforderungen in Europa im Zentrum steht. Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, debattiert mit Ihnen über die europäische Solidarität und Möglichkeiten, wie Politik und Gesellschaft gestärkt aus den aktuellen Krisen, wie der Währungskrise oder der Flüchtlingsthematik, hervorgehen können.
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Hinweise auf weitere Veranstaltungen
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In eigener Sache
Praktikantin im Team der KS EfBB
Sara Schmid, Studentin des Fachs Politik und Gesellschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, unterstützt die Kontaktstelle im Rahmen eines Praktikums von Anfang Februar bis Ende April.
Christine Wingert, Stefanie Ismaili und Marje Brütt
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