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Slowakische Organisationen suchen Partner für Vernetzungsprojekt
No Barrier - The National Platform Against Barriers und The Union of Health Promotion and Assistance sind zwei Organisationen aus der Slowakei, die gemeinsam ein Vernetzungsprojekt zur Überwindung von Barrieren in unseren heutigen Gesellschaften planen. Ein zentrales Thema ist die Implementierung grenzübergreifender Gesundheitssysteme für Menschen mit Behinderung. Es soll ein europäisches Kommittee für die Beseitigung von Barrieren gegründet werden, das seine Mitglieder gegenüber EU-Institutionen vertritt. Für eine Antragstellung zum 1. September 2016 suchen die Organisationen Projektpartner.
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Slowakische Organisation sucht Parnter für zivilgesellschaftliches Projekt
Seit 2014 widmet sich die slowakische Nichtregierungsorganisation AZIMUT der Gestaltung und Unterstützung kultureller und bildungspolitischer Aktivitäten, die zum kritischen Dialog über totalitäre Regime in der Slowakei und in Nachbarländern anregen. Unter dem Titel »Matrioshka« möchten sie ein siebentägiges Festival veranstalten, um jungen Menschen zwischen 15 und 30 Jahren zu zeigen, wie wichtig der Schutz unserer demokratischen Werte ist und welche Rolle die Zivilgestaltung in der Gestaltung von Demokratie spielen kann. Zur Einreichfrist am 1. März 2017 sucht AZIMUT Projektpartner für dieses Vorhaben.
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Die KS EfBB ist präsent:
Infoveranstaltung mit Podiumsdiskussion: »Flucht im Fokus - Gestalten Sie mit! Projekte und Politiken zur Integration von Flüchtlingen« - 15.6.2016, Berlin
Das EU-Förderprogramm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« fördert kommunale Partnerschaften sowie Kooperationsprojekte von zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich europäischen Fragestellungen widmen. Aktuell beherrschende Themen der europäischen Politik sind die anhaltende Fluchtbewegung nach Europa und die Integration der Geflüchteten in den Kommunen. Der Vortrag führt in das Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« ein. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion zur Asyl- und Flüchtlingspolitik in Europa und vor Ort statt, bei der Vertreter/innen der EU-Kommission, der Kommunalpolitik, einer Migrantenorganisation und eines geförderten Projektes gangbare Wege debattieren.
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Antragswerkstatt »Sind wir auf dem richtigen Weg? Für Antragsteller des EU-Programms ›Europa für Bürgerinnen und Bürger‹« - 16.6.2016, Berlin
Projektverantwortliche aus Organisationen, Kommunen und Einrichtungen, die zur nächsten Einreichfrist am 1.9.2016 (Bürgerbegegnungen/Vernetzung von Partnerstädten) oder zum 1.3.2017 (alle Fördermaßnahmen) einen Antrag für das Programm »Europa für Bürgerinnen und Bürger« einreichen wollen, erhalten in dieser Antragswerkstatt Unterstützung. Schwerpunkt sind zentrale Aspekte der Projektkonzeption, die in dem Antrag überzeugend dargestellt werden müssen: Im Hinblick auf das Formular besprechen wir Methoden für Ergebnissicherung und Öffentlichkeitsarbeit.
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Workshop zu bürgerschaftlichen und kulturellen EU-Programmen 2014-2020 - 28.6.2016, Köln
Die Stadt Köln, das Europe Direct-Informationszentrum und die Region Köln/Bonn e.V. laden gemeinsam zu der Vortragsveranstaltung ein, bei der Einblick in die EU-Programme »Europa für Bürgerinnen und Bürger« sowie »Kreatives Europa KULTUR« gegeben wird. Die Veranstaltung richtet sich an Kunst-, Kultur- und Medienschaffende, Projektverantwortliche aus Kultur- und Bildungseinrichtungen, Kommunen, Vereinen (u.a. Partnerschaftsvereinen), Verbänden und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen, die in europäischen Kooperationen und Partnerschaften arbeiten.
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Regionalkonferenz »Brüsseler Fördertöpfe für Projekte vor Ort« - 30.6.2016, Offenbach am Main
Das EU-Beratungszentrum Hessen lädt Interessierte zu der Veranstaltung ein, bei der die EU-Förderprogramme »Europa für Bürgerinnen und Bürger« sowie »LIFE« vorgestellt werden. Stefanie Ismaili-Rohleder, Mitarbeiterin der KS EfBB, gibt einen Einblick in die Antrags- und Fördermodalitäten des Programms »Europa für Bürgerinnen und Bürger« und stellt bereits geförderte Projekte vor.
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Vortrag »EU-Förderung für Engagement und Partizipation in Europa«. Eine Einführung - 2.8.2016, Bonn
Begeben Sie sich auf unbekanntes Terrain – lernen Sie neue EU-Förderprogramme kennen! Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen sind Gegenstand sowohl des Forschungsrahmenprogramms der EU »Horizont 2020« als auch des Programms »Europa für Bürgerinnen und Bürger«. Angesprochen sind mit beiden Programmen, die von Franziska Scherer, Nationale Kontaktstelle Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften, und Stefanie Ismaili-Rohleder, Kontaktstelle Deutschland »Europa für Bürgerinnen und Bürger« vorgestellt werden, zivilgesellschaftliche Organisationen, Kommunen sowie Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen. Im Anschluss an die Vorträge findet ein Ausklang mit Möglichkeit zum Austausch statt.
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Hinweise
Konsultationen zu Flüchtlings- und Integrationsfonds
Der Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) wurde 2014 als Nachfolge von sechs einzelnen EU-Fonds, beispielsweise dem Europäischen Flüchtlingsfonds (EFF) oder dem Europäischen Integrationsfonds (EIF) eingeführt. Die EU-Kommission führt bis zum 9. August 2016 eine Konsultation durch, die sich an alle Fördermittelempfänger dieser Vorgänger-Programme richtet. Die Ergebnisse dieser Befragung sollen der Ausgestaltung neuer Fördermöglichkeiten dienen.
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»Discover Europe with ALDA«
Der europäische Verband »The European Association for Local Democracy« (ALDA) möchte Studierende näher an die EU und ihre Institutionen heranführen. In dem zweitägigen Programm »Discover Europe with ALDA« erhalten die Teilnehmenden vertiefende Kenntnisse zur Europäischen Union und ihrer Funktionsweise und können sich in interaktiven Treffen mit wichtigen europäischen Stakeholdern austauschen.
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Neue Initiativen gegen Jugendradikalisierung
Die Vermittlung demokratischer Werte wird vor dem Hintergrund gewalttätiger Jugendradikalisierung immer wichtiger. Der Stellenwert von politischer Bildung in der EU nimmt zu. Daher werden im Rahmen des EU-Förderprogramms Erasmus+ neue Initiativen geplant, die insbesondere die soziale Teilhabe innerhalb und außerhalb Europas fördern sollen.
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Europapreis 2016 an engagierte Kommunen verliehen
Seit 1955 vergibt die Parlamentarische Versammlung des Europarates den Europapreis um Kommunen zu ehren, die sich außerordentlich für die Verständigung und Solidarität in Europa einsetzen. Der diesjährige Preis ging an die spanische Stadt Girona. Fünf deutsche Städte erhielten die Ehrenplakette für ihr europäisches Engagement. Diese zweithöchste Auszeichnung erhielten die Kommunen Besigheim, Coburg, Erlangen, Gotha und Murrhardt. Letztere ist Koordinator des europäischen Vernetzungsprojekts »Four for Europe: Europäisch denken - lokal handeln«, das im Rahmen von »Europa für Bürgerinnen und Bürger« gefördert wird.
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Termine
Vortrag »Europäische Werte als Anker in stürmischen Zeiten« - 9.6.2016, Darmstadt
Wie stark ist die Solidarität in Europa und wie gefährden aufkeimender Rechtsradikalismus, verstärkter Nationalismus und wirtschaftliche Divergenzen innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten die europäischen Werte? Um diese und weitere Fragen zu diskutieren, lädt das Europäische Informationszentrum im Regierungspräsidium Darmstadt zu einer Infoveranstaltung mit anschließender Podiumsdiskussion ein. Geladene Gäste sind u.a. der Europaabgeordnete Michael Gahler MdEP sowie Elisabeth Kotthaus von der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland.
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Diskussion »Europa in einer sich ändernden Welt - Was die EU jetzt tun muss« - 9.6.2016, Berlin
Aktuelle Herausforderungen wie die Flüchtlingskrise oder die Arbeitslosigkeit in der Eurozone werden für Europa zu einer Zerreißprobe. Gemeinsam mit Kristalina Georgieva, Vize-Präsidentin der Europäischen Kommission, soll diskutiert werden, wie die EU agieren muss, um diese Probleme zu bewältigen und dadurch ihre Position wieder zu stärken.
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»Europe Calling« - Europapolitisches Festival der Friedrich-Ebert-Stiftung - 20.6.2016, Berlin
Im Rahmen des Projektes »Politik für Europa#2017plus« veranstaltet die FES eine öffentliche Konferenz zum Thema Europapolitik. Die Krisen und Herausforderungen, denen die EU aktuell ausgesetzt ist, sollen gemeinsam mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, und dem EU-Wirtschaftskommissar, Pierre Moscovici, sowie weiteren Spitzenpolitiker/innen diskutiert werden. Dabei sollen zukunftsweisende Lösungen und Stategien, insbesondere auf europäischer Ebene, debattiert werden. Damit europaweit möglichst viele Interessenten erreicht werden, wird die Veranstaltung auf Englisch per Live-Stream und Live-Blog übertragen.
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Hinweise auf weitere Veranstaltungen
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Christine Wingert, Stefanie Ismaili und Marje Brütt
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